Eine Woche in der Toskana mit Bertolli Olivenöl - Teil I - Fashion Kitchen
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Hast du Lust auf eine Woche in der Toskana mit Bertolli Olivenöl? Als ich diese Zeilen in meinem E-Mail Postfach las, musste ich noch dreimal lesen, um es richtig zu realisieren. Ähm ja. Ja! JA! Oh mein Gott. Ich war einfach hin und weg und jeden Tag stieg die Vorfreude und dann war der Tag gekommen.

Eine Woche in der Toskana mit Bertolli Olivenöl – Teil I

SONNTAG – ANREISE
Es ging los und ich flog von Nürnberg aus nach München und weiter nach Bologna. Hier wurde ich von einem Fahrer aufgegabelt und es ging knapp zwei Stunden auf der Autobahn Richtung Petrognango in der Toskana. Ich wusste, dass wir in einer Villa untergebracht werden würden, allerdings hatte ich nicht mit so einer Villa gerechnet! Die Villa „Casale Celli“ hat 13 Schlafzimmer + Bäder, mehrere Wohnzimmer, eine große Küche, ein Gästehaus, Terrasse, Garten, Pool, usw. Als ich ankam war ich wirklich überwältigt und konnte es nicht so richtig glauben. Ich stand auf der Terrasse und fühlte mich wie in einem Film. Der Ausblick war gigantisch und einfach alles so wunderschön! Wie gemalt, wie in einem Märchen. Einfach atemberaubend. Ich richtete mich schnell in meinem Zimmer ein, welches gleich unter dem Dach lag und einen Ausblick sowohl auf den Pool, als auch auf die Terrasse bot. Dann ging es wieder nach draußen und ich begrüßte die anderen Blogger aus aller Welt. Melanie aus Melbourne, Valentina aus Italien, Sara aus Finnland, Lauraaus Amerika, Charlotte aus Holland, Nan aus Thailand, und Ranveer aus Indien. Und sofort war klar, wir würden uns super verstehen! Aber auch die Bertolli-Crew, bestehend aus Sébastien, Renee, Natalie, Kantima, Lisa und das Film-Team hießen uns alle ganz warm willkommen.

Und dann hieß es auch schon gleich, los geht’s mit den ersten Filmaufnahmen. Kurz und knackig gaben wir alle unsere Interviews und durften dann den Abend ganz gemütlich an einer großen Tafel mit jeder Menge leckerem Essen, Wein, Prosecco und sehr viel Spaß und guten Gesprächen ausklingen lassen. Aber zu lange durften wir nicht machen, denn morgens ging es ja schon wieder weiter. Also ab ins Bett und ein bisschen Kraft tanken für die kommende Woche. Ich freue mich so sehr und kann es kaum erwarten!

MONTAG – TAG 1
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es also los! Wir fuhren mit einem kleinen Bus, knapp zwei Stunden nach Lucca, um dort mit Chef Giuseppe ein richtiges italienisches Menü zu kochen. Als Vorspeise gab es einen rohen Artischocken Salat mit Parmesan, als Zwischengang „Gnudi“ (nackte Ravioli) aus Spinat und Ricotta mit einer Butter-Salbei-Soße und als Hauptgang eine Fasanenbrust, gefüllt mit Pilzen, umwickelt mit Parmaschinken auf einem Bett aus grünen Spargel. Und als wäre das noch nicht genug gewesen, bekamen wir als Nachtisch noch einen lauwarmen Ricotta-Blaubeer-Kuchen. WOW!
Weiter ging es mit einer kleine Tour durch die historische Altstadt von Lucca. Die wunderschönen kleinen Gässchen, Balkone, Restaurants… Hach, ich liebe Italien einfach und die Toskana ist wirklich unfassbar schön. Nachdem wir uns ein wenig die Beine vertreten hatten, ging es zu einer kleinen Bäckerei, wo wir „Buccellato“ probiert haben. Das ist ein Gebäck aus Hefeteig mit Rosinen und Anissamen, ein interessanter Geschmack, aber ich bin leider kein Fan von Anis. Das kleine Café lag genau an der Kirche „San Michele in Foro“ und natürlich habe ich auch einen Blick hineingeworfen, eine Kerze angezündet und ein Gebet gesprochen. Das mache ich immer so, wenn ich in einer fremden Stadt eine Kirche besuche.
Nachdem alle ihren Kaffee getrunken hatten gingen wir weiter durch die schönen Gässchen Luccas. Unser nächster Halt war in einer Weinhandlung. Hier stiegen wir in einen Gewölbekeller hinab in dem 55.000 Flaschen Wein lagerten! Die älteste Flasche ist aus dem Jahr 1940 und die teuerste kostete unglaubliche 2.000 Euro! In einem der Gewölbekeller war für uns eine kleine Weinverkostung hergerichtet, mit Käse, Brot und natürlich jeder Menge Wein. Aber das absolute Highlight des Tages sollte erst noch kommen, denn kurze Zeit später trafen wir den Urenkel der Bertolli Dynastie – Giulio Bertolli! Wow, wow, wow. Ich war wirklich kurze Zeit sprachlos und konnte es nicht so ganz fassen, aber Giulio zog uns mit seiner super netten und herzlichen Art, sofort in seinen Bann. Er erzählte uns über die Anfänge seines Urgroßvaters in 1865 in Lucca und wie dieser das erste Olivenöl verkaufte und den Markt immer weiter ausbaute.
Nach einem langen aufregenden Tag ging es dann wieder mit dem Bus zurück in unsere Villa. Hier wartete schon unser Koch „Chef Leonardo“ mit einem super leckeren italienischen Grillabend auf uns. Es gab Rippchen, Würste, gebackene Kartoffeln, Salat und als Nachtisch einen warmen Schokokuchen. Mit ein paar Gläsern Wein und Prosecco ließen wir den Abend ausklingen, denn morgen ging es schon wieder früh weiter.

DIENSTAG – TAG 2
Heute verbringen wir fast den ganzen Tag in der wunderschönen Villa inmitten unberührter Natur in den Bergen von Barberino Val d’Elsa, welches zwischen Florenz und Siena liegt. In den Tag wurde wieder mit einem leckeren Frühstück gestartet und danach bekamen wir einen kleinen Kaffee Workshop mit einigen interessanten Infos. Weiter ging es dann aber mit dem eigentlichen Highlight. Der „Olivenöl Master Class“, die von der Chief Qualitätsmanagerin (Bertolli) Anna Cane geführt wurde. Sie zeigte uns, wie man Olivenöl verkostet, riecht, schmeckt und die feinsten Geschmacks- und Geruchsnoten herausfindet.  Denn jede Olive ist anders und so auch das Olivenöl, welches aus den Oliven gewonnen wird. Man schmeckt Tomaten, frisches Gras, Kräuter, Mandeln, Zitrone, Süße, Schärfe, usw. heraus. Es ist wirklich unglaublich, aber es stimmt. Nachdem wir ausgiebig getestet hatten, bekamen wir die Aufgabe, die limitierte Bertolli „Black Label“ Edition an zumischen. Und das ganz ohne Hilfsmittel, nur anhand des Geschmacks und der Farbe. Es war wirklich schwierig, aber Anna sagte mir, als sie mein gemischtes Olivenöl probierte, dass ich sehr nah an dem Original dran wäre und es sehr gut und ausgewogen schmeckt. Ja und dann kam der Hammer und ich war wirklich sprachlos. Wir bekamen unsere ganz eigenen Olivenöl Flaschen, bedruckt mit unserem Namen! OMG! Ich hatte also gerade mein eigenes Olivenöl gemischt und hielt es jetzt in Händen. Ihr könnt Euch dieses Gefühl nicht vorstellen und ich kann es kaum beschreiben.
Mittags wurden wir wieder von Chef Leonardo bekocht und es gab „Orecchiette“ mit frischen Tomaten und Pesto, dazu Oliven, Käse und Brot. Als Nachtisch ein Schälchen frische Ananas. Was will man mehr? Und wie kann so einfaches Essen nur so unglaublich gut sein? Aber das ist es doch gerade oder? Diese einfachen Dinge, die so unglaublich gut sind.
Den Nachmittag verbrachte ich damit ein bisschen zu Arbeiten und mein gewonnenes Wissen über Oliven und Olivenöl, mit der Filmcrew in einem Video festzuhalten. Als Belohnung dafür sprang ich danach in den Pool, zog ein paar Bahnen und genoss das herrliche Wetter.
Zum Abendessen fuhren wir nach Panzano zur Officina Della Bistecca von Dario Cecchini, dem wohl berühmtesten Metzger in Italien und vielleicht sogar der ganzen Welt. Also ich muss sagen, ich habe ja schon viel gesehen, aber das hat wirklich alles getoppt und man muss es selbst erlebt haben. Es gab Fleisch über Fleisch und jedes einzelne Steak war so unglaublich gut! Wir aßen ein Menü mit verschiedenen Gängen. Tatar, Roast Beef, Rib Eye, Panzanese Steak, verschiedene Gemüse, Brot,  eine Backofenkartoffel mit Schweineschmalz und zum Abschluss das berühmte Bistecca Fiorentina! Das Fleisch wurde direkt neben uns an einem riesigen Grill auf offener Flamme zubereitet und in einer wahren Show am Tisch serviert. Zum Abschluss des Menüs gab es noch Kaffee und süßen Olivenölkuchen. Ein absolut gigantisches Spektakel sage ich Euch! Und damit war der Abend auch zu Ende und ich fiel vollgefressen und glücklich in mein Bett.

HIER GEHTS ZUM ZWEITEN TEIL…

{Dieser Beitrag ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Bertolli entstanden.}
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Comments:

  • Anonym

    15. Mai 2018

    Wow! Tolle Bilder! Scheint echt eine super aufregende Woche gewesen zu sein 🙂

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  • 15. Mai 2018

    Dankeschön! Ja, es war einfach super!

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