Holzhotel Forsthofalm, Asitz Panoramaweg & Schaubergwerk in Leogang – Österreich
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Holzhotel Forsthofalm, Asitz Panoramaweg & Schaubergwerk in Leogang – Österreich. Im Oktober war ich in den Bergen, um genau zu sein in Leogang! Schon Anfang 2017 habe ich dort im Naturhotel Forsthofgut Urlaub gemacht und war von der wunderschönen Landschaft und Umgebung begeistert.
Jetzt hat sich mir die Gelegenheit wieder ergeben und ich durfte Leogang im Herbst erleben. Und ich sage Euch, da ist es mindestens genauso schön, wie im Winter. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, denn die Blätter der Bäume färben die Landschaft einfach wunderschön.
Heute erzähle ich Euch von meinen ersten zwei Tagen in Leogang, in welchem Hotel ich war, wo ich gewandert bin und welche Sehenswürdigkeiten ich angeschaut habe. Die Gegend ist wirklich wunderschön und man kann unheimlich viel machen und erkunden.
Wer noch ein bisschen weiter fährt kommt nach Bad Hofgastein und kann im Das Goldberg Urlaub machen. Hier war es auch einfach wunderschön! Wer für mich noch ein paar Tipps rund um Leogang hat, darf sie gerne in die Kommentare schreiben.
Holzhotel Forsthofalm, Asitz Panoramaweg & Schaubergwerk in Leogang – Österreich
Holzhotel Forsthofalm
Angekommen im wunderschönen Holzhotel Forsthofalm, gab es erst einmal eine kleine Stärkung und Begrüßungsdrink auf der Terrasse. Von der aus man perfekte Sicht auf die Stöckelalm hat. In den Sommermonaten grasen auf den Weiden Kühe und viele Mountainbiker sind unterwegs. Nachdem die Anreise problemlos verlaufen war, ging es aufs Zimmer.
Wirklich toll ausgestattet und alles aus Holz (Mondholz um genau zu sein)! Das Hotel wird mit 210.000 Holzdübeln zusammengehalten und gehört zu den nachhaltigen, ökologischen Hotels Österreichs. Das viele Holz schafft sofort eine wohlige Atmosphäre und riecht einfach so gut. Denn das Bett ist komplett aus Zirben Holz gefertigt und trägt zu einem sehr langen und intensiven Schlaf bei. Vom Balkon aus konnte man direkt auf den Berg schauen, der zur Stöckelalm hinaufführt.
Die Forsthofalm liegt auf 1050 Metern und ringsum ist weit und breit nur Natur. Das Hotel hat ein eigenes Wasser, – Energie und Müllentsorgungskonzept. Der Garten und Außenbereich der Forsthofalm ist wunderschön angelegt und man kann vom Berg direkt in den Garten gehen. Im Winter dann quasi von der Piste ins Hotel.
Im Wellnessbereich finden sich Saunen, Yoga Raum, Fitnessstudio, ein Outdoor Pool, Sonnenterrasse und ein toller Ruheraum. Wirklich alles was man zum Abschalten und relaxen braucht. Auch verschiedene Sportkurse und Spa-Anwendungen sind geboten, die man sich individuell buchen oder dazu anmelden kann. Der ökologische Gedanke zieht sich auch im Wellnessbereich weiter hindurch, denn aus verschiedenen Almkräutern werden, Massageöle und Cremes hergestellt.
Das Restaurant und die Bar sind super gemütlich und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Vom Essen ganz zu schweigen. Es gibt ein hervorragendes Frühstück, Nachmittagsjause und ein Abendessen mit mehreren Gängen. Auf Allergien und Unverträglichkeiten gehen die Servicemitarbeiter ein und es bleiben keine Wünsche offen.
Holzhotel Forsthofalm
Hütten 37
5771 Leogang
Österreich
Park der Sinne & Asitz Panoramaweg
Direkt vom Hotel aus führt ein Wanderweg zur Mittelstation der Asitz Bergbahn. In knapp einer Stunde ist man also beim Park der Sinne. Hier gibt es einen tollen Erlebnispfad mit verschiedenen Stationen, der einfach wunderschön angelegt ist. Ich habe viele der Stationen ausprobiert und Kinder haben sicher genauso viel Spaß, wie ich ihn hatte.
Von der Mittelstation geht auch der „Flying Fox“ zurück ins Tal. Das ist so eine Art Seilbahn, an die man gehängt wird und im Liegen nach unten rauscht! Habe ich nicht gemacht, aber die die es ausprobiert haben, fanden es mega toll! Ein paar Schritte weiter ist auch ein großer Speicherteich „Stille Wasser am Asitz“, der wirklich wunderschön ist.
Für mich ging es weiter nach Oben und zwar mit der Bergbahn (Theoretisch kann man aber auch weiter hinauf wandern!). Die kann man nämlich kostenfrei nutzen (zumindest, wenn nicht gerade Wintersaison ist!) und mit allen Seil- bzw. Bergbahnen in Leogang und Saalbach Hinterglemm. Täglich ist eine Berg- und Talfahrt frei, was ich echt super finde! Im Normalfall bekommt man die Saalfelden Leogang Card vom Hotel und hat damit jede Menge Vergünstigungen. Fragt da einfach mal in dem Hotel nach, die helfen Euch sicher weiter.
An der Bergstation der Asitzbahn angekommen, hat man schon einen unglaublich tollen Ausblick auf die Berge. Hier gibt es auch verschiedene Gaststätten (Alte Schmiede, Hendl Fischerei, Asitz Bräu), bei denen man nach einer Wanderung einkehren kann. Wirklich richtig schön und urig.
Es führen sehr viele Wegweiser in verschiedene Richtungen. Man kann sich also aussuchen, welche Wanderung mach macht. Ich habe mich für den Asitz Panorama Wanderweg entschieden. Der führt über den Asitzkopf einmal herum, bis man wieder zur Bergstation kommt. Die Tour dauert ca. 1,5 – 2 Stunden und hat ca. 7 – 8 km würde ich schätzen.
Und der Weg hat seinen Namen allemal verdient! Das Panorama ist wunderschön und der Ausblick gigantisch, wenn es nicht zu nebelig ist, aber das ändert sich wirklich schlagartig! Als ich am Asitzkopf angekommen war, war alles Nebelverhangen und in der nächsten Minute kam die Sonne heraus und man sah Kilometerweit! Zum Beispiel das Steinerne Meer. Wirklich atemberaubend schön.
Nach dem Rundweg ging es mit der Bergbahn wieder zur Mittelstation und den Rest zum Hotel wurde wieder gewandert. Zwischendurch begegnen einem viele Mountainbiker (Leogang ist ein Paradies!) und auch Kühe, Schafe, Pferde und Ziegen laufen einem immer wieder über dem Weg. An dem Tag bin ich knapp 14 km gelaufen und war dementsprechend fertig. Schlafen tut man am Abend auf jeden Fall hervorragend!
Schaubergwerk Schwarzleo
In Leogang bzw. Schwarzleo (benannt nach dem Fluss) wurde schon vor ca. 3500 Jahren Erz abgebaut und hat so im Mittelalter eine wichtige Einnahmequelle für die Region dargestellt. In den Stollen hat man hauptsächlich Kupfer, Blei und Silber gewonnen. Später kam dann auch Kobalt, Quecksilber und Nickel dazu. Die Stollen wurden damals per Hand geschlagen und auch ausgebrannt.
Die Tour durch den Barbara- und Danielstollen war super interessant. Jedoch darf man hier keine Platzangst haben, denn teilweise waren die Gänge und Stollen so eng, dass man schon ein wenig Beklemmung bekommen hat. Es wurde damals eben nur so viel aus dem Berg geklopft, damit man hindurch gehen konnte. Zudem waren die Menschen früher auch wesentlich kleiner.
Im Stollen haben hauptsächlich Männer und Buben ab 10 Jahren gearbeitet. Alt wurde sie aber nicht. Aufgrund der Arbeitsbedienungen und der teils giftigen Metalle haben die Bergleute nur ein Alter um die 30 Jahre erreicht.
Die Tour hat 9 Euro gekostet und ging eine Stunde. Mit Helm ging es dann mit dem Guide hinein und es wurde alles ganz genau erklärt und auf Fragen eingegangen. Nach der Tour kann man in der Knappenstube einkehren und etwas trinken und essen. Ich kann den Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster empfehlen! Super lecker!
In Leogang gibt es auch noch ein Bergbau- & Gotikmuseum, das ist auch ganz hübsch und man kann mal rein schauen.
Schaubergwerg Leogang
Schwarzleo 3
5771 Schwarzleo
Österreich
Leogang & Umgebung
Ich liebe die Natur, aber Leogang hat mich absolut verzaubert! Die Berge, die Bäume, die Flüsse und Wasserfälle. Einfach nur WOW! Ich hätte alle paar Meter stehen bleiben können, um etwas zu fotografieren, bzw. mir die Landschaft anzuschauen. Man denkt wirklich, man ist im Märchen. Es kommt einem alles so unreal vor und teilweise sehen die Landschaften aus wie gemalt! Vor allem im Herbst, wenn die Bäume bunte Blätter haben, sahen die Wälder an den Berghängen einfach gigantisch aus!
Man hat in Leogang so viele Möglichkeiten Dinge zu unternehmen. Wandern, skifahren und mountainbiken, sind nur drei Optionen. Schaut vielleicht mal HIER vorbei. Da könnt Ihr etwas stöbern und für den nächsten Berg- bzw. Skiurlaub planen! Da könnt Ihr etwas stöbern und für den nächsten Berg- bzw. Skiurlaub planen! Und wer noch mehr Eindrücke bekommen möchte, der schaut sich meine Instagram Hihglights an. HIER und HIER.
Und noch eine witzige Anekdote. Als die Führung im Schaubergwerk zu Ende war und alle zurück zu den Autos gingen, stand auf einmal eine Kuh im Wald. Die Kuh hat sich wohl ein schattiges Plätzchen im Wald gesucht, um dort ein bisschen Gras zum fressen. Irgendwann hat sie dann aber wohl gemerkt, dass die anderen weg sind und hat wie verrückt zu „muuuuhen“ angefangen. Jedenfalls ist die Kuh dann durch den Fluss auf die andere Seite gelaufen, hat sich durch ein Loch im Zaun gedrückt und war wieder bei den anderen.
Ende gut, alles gut! 🙂
Das war also mein Bericht über die ersten Tage in Leogang – Österreich. Aber mit meine Bergurlaub-Berichten geht es noch weiter. Also seid gespannt und freut Euch auf den nächsten Beitrag!