Von Putzfimmeln, Trennungsängsten & momentanen Lieblingen - Fashion Kitchen
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In den letzten Tagen habe ich ein wenig in meinem Kleiderschrank herum geräumt und sauber gemacht. Ich habe wieder einiges aussortiert und auch das System etwas geändert. Oberteile und Hosen sortiere ich gerne nach Farben, da sieht man gleich, was man alles hat, was farblich zusammen passen könnte. Wer es auch mal angreifen möchte seinen Kleiderschrank auszumisten, sollte sich unbedingt diesen Post angucken. Nachdem ich mit dem Ankleidezimmer fertig war, fiel mir meine unordentliche Beauty Ecke auf. Irgendwie sah die auch schon mal besser aus… Und da ich ja gerade schon im Saubermach-Wahn war, habe ich dort gleich weiter gemacht. Ihr kennt das sicher, wenn man einmal anfängt, kann man nicht mehr aufhören. Es fällt einem andauernd etwas anderes in die Hände und man kommt vom Hundertsten ins Tausendste. Eigentlich wollte ich doch nur kurz den Klamottenberg (jeder kennt und hat ihn!) wieder in den Schrank räumen und zack, schon finde ich mich zwei Stunden später im totalen Aufräum-Wahn wieder. Ich muss sagen, ich bin schon wirklich ein ordentlicher Mensch, aber seitdem wir in unserem Häuschen wohnen, bin ich noch etwas extremer geworden. Ich weiß nicht, ob das jetzt gut oder schlecht ist, aber bei mir ist es immer sauber. Zwar nicht super blitzeblank, aber es ist aufgeräumt und gemütlich. Klar steht immer etwas herum und ein paar Minuten, nachdem gesaugt oder gewischt wurde, liegen schon wieder die ersten Krümel da, weil das mit Hund im Haus eben so ist. Aber wenn man etwas eigenes hat, dann weiß man, was das alles wert ist und vor allem, was das Ganze gekostet hat. Und das ist bei einem ganzen Haus ja schon ein größeres Sümmchen. Ich mag es einfach, wenn alles seinen Platz hat, sauber und aufgeräumt ist. Da fühle ich mich einfach wohl und zufrieden. Ich kann Unordnung eben einfach nicht sehen und treibe Matze damit wohl manchmal auch in den Wahnsinn. Zwar bin ich kein Putzneurotiker oder ordne meine Putzutensilien mit dem Lineal in bestimmten Winkeln an (ja, so etwas gibts auch!), aber einen kleinen Putzfimmel habe ich wohl seit unserem Einzug schon entwickelt.

VON PUTZFIMMELN UND TRENNUNGSÄNGSTEN

Wenn ich mich zurück erinnere, als ich noch zu Hause bei meinen Eltern gewohnt habe. Oh Gott, oh Gott. Ich wurde schon von klein auf zur Selbstständigkeit erzogen und es hatte jeder seine Aufgaben. Wir sind eine Familie und das heißt, alle helfen mit! Irgendwie war es aber Strafarbeit, das Bad zu putzen, Staub zu saugen oder die Treppe zu kehren. Nur mit hängen und würgen wurden die Arbeiten erledigt, denn man wollte ja am Wochenende weggehen und nicht als „Strafe“ für die unerledigten Arbeiten, alleine zu Hause hocken. Rückwirkend betrachtet sind diese paar Aufgaben ja wirklich Pipifax und innerhalb von einigen Minuten erledigt. Jetzt sieht das schon Ganz anders aus, denn mit einem Haus hat man deutlich mehr Arbeit und auch Verpflichtungen. Das ist mir bei meinem Auszug in meine erste eigene Wohnung schlagartig bewusst geworden. Hier hat der Putzfimmel wohl begonnen zu wachsen, hihi. Denn ich wollte es ja schön und sauber haben. Und da ich nicht Unmengen an Strom- und Heizkosten haben wollte, habe ich auch sehr aufs Geld geschaut. Nicht stundenlang das Fenster offen lassen, während die Heizung läuft, alle Stromfresser beseitigen und nicht unnötig in der Steckdose lassen, die Liste könnte ich wohl unendlich weiter führen. Und ich tippe mal, dass das ganz viele von Euch auch kennen werden.

FRÜHER WAR PUTZEN FÜR MICH STRAFARBEIT

Wenn man etwas hat, muss man darauf achten und es gut behandeln, egal was es ist! So habe ich es gelernt und so mache ich es auch. Und vielleicht fällt es mir deswegen auch so schwer, mich von Dingen zu trennen? Das könnte man ja nochmal gebrauchen oder irgendwie anders verwenden? Aber im Endeffekt ist die Entscheidung ja schon getroffen, man hat sie nur nicht ausgesprochen. Ich habe mir vorgenommen da jetzt rigoroser zu sein und öfter einfach mal so Ausmist-Aktionen zu machen. Denn das tut gut und schafft Platz für Neues! Und das kann man einfach auf alles beziehen. Ich habe mir also vorgenommen, immer wenn ich etwas neues kaufe oder bekomme, werde ich etwas altes aussortieren. Und bisher klappt das ganz gut, muss ich sagen. Außerdem ist es unheimlich befreiend und macht sogar auch ein kleines bisschen Spaß. 

PLATZ FÜR NEUES SCHAFFEN – TUT GUT UND MACHT SPAß!
Nachdem ich mit dem Kleiderschrank fertig war, habe ich mich der Beauty Ecke gewidmet. Und was soll ich sagen, mit dem schnell etwas aufräumen war es auch hier nicht getan. Hier noch schnell was einsortiert, da noch kurz was weg geräumt. Das praktische an so Aufräum-Aktionen ist, man findet lang vergessene Schätzchen wieder. So war es zumindest bei mir. Hier ein Lippenstift, da ein Highlighter, die ich irgendwie schon lange vergessen hatte, jetzt aber wieder regelmäßig benutze. Aber auch hier habe ich einiges ausgemistet, denn Kosmetik hält sich eben auch nicht ewig. Also das alte Zeug weg und das Neue her. In den letzten Wochen sind nämlich ein paar wunderschöne Teile in Sachen Fashion & Beauty bei mir angekommen, die ich Euch unbedingt zeigen muss und die sich zu meinen Lieblingen gemausert haben.
Eigentlich wollte ich Euch in dem Post nur meine neuen Errungenschaften zeigen, aber wie oben schon geschrieben, dann komme ich vom Hundertsten ins Tausendste… ja, ihr kennt das ja sicher auch alle. Manchmal sprudelt es einfach so aus mir heraus und ich schreibe, schreibe, schreibe. Alles was in meinem Kopf ist, muss aufs Papier gebracht werden. Auch das tut mal gut und man fühlt sich danach einfach leichter.
 
Vielleicht findet sich in dem Text der ein oder andere wieder und kann meine Zeilen genau so bestätigen? Über Euer Feedback freue ich mich immer sehr.

Ich freue mich schon so sehr darauf dieses wunderschöne Emeral Kleid von Ivy Revel zu tragen. Es ist aus einem angenehmen Jerseystoff und hat einfach einen super Schnitt! Lange habe ich hin und her überlegt, ob ich  mir die Crossbody Flap Bag aus Suave Leder von GUESS kaufen soll. Hatte sie sogar schon mal zu Hause, dann aber entschieden sie wieder zurück zu schicken. Als ich dann aber zufällig wieder über die wunderschöne Tasche gestolpert bin und es einen Rabattcode (einfach beim Newsletter von GUESS anmelden!) gab, musste ich sie einfach haben. Denn eigentlich war es ja schon beim letzten Mal, Liebe auf den ersten Blick! Jetzt habe ich das Model in creme und rot und bin absolut happy! Denn ich war ja schon immer ein großer GUESS Fan und habe schon 5-6 andere Taschen der Marke zu Hause. Vor ein paar Wochen habe ich das erste Mal Bekanntschaft mit Beautyprodukten von Sleek gemacht und war sofort begeistert. Contouring ist ja jetzt super In und deswegen wollte ich das Ganze auch einfach mal ausprobieren. Noch bin ich in der Testphase, kann dazu aber auch gerne zu einem späteren Zeitpunkt mehr erzählen. Wie lange habe ich nach diesem Shampoo gesucht? Ich weiß es nicht, was ich aber weiß, seitdem ich das Antischuppen Shampoo von Sebamed verwende, habe ich keine juckende und gerötete Kopfhaut mehr. Schon nach der ersten Anwendung waren alle Beschwerden weg. Das Zeug ist ein Wundermittel und ich kann es zu 1000% empfehlen. Und das ich mittlerweile ein ziemlicher Fan von Babor bin, wissen sicher auch schon alle. Ich verwende die verschiedenen Ampullen so gerne, denn man sieht sofort den Effekt. Quasi ein Sofort-Effekt, hihi. Meine absoluten Lieblinge sind aber nach wie vor die Glow Booster Ampullen.

Rot ist ja eine meiner absoluten Lieblingsfarben und als ich diese wunderschöne Kunstlederjacke in einem Burgunderrot von Ivy Revel ausgepackt habe, war ich sofort hin und weg. Die Jacke ist genau mein Ding und ich freue mich schon darauf sie zu tragen. OMG, da liegt ein BH! Ja und zwar deshalb, weil ich Euch unbedingt die Lingerie Marke #mycloset ans Herz legen möchte. Schon Anfang des Jahres habe ich die ersten Teile zum Geburtstag bekommen und seitdem trage ich kaum etwas anderes. Vor allem die Lounge- und Homeware ist so schön und total angenehm auf der Haut. Dann kommen wir wieder zum Thema Beauty. Zur Reinigung meiner Haut verwende ich momentan sehr gerne das Mizellenwasser von Bioderma, denn das nimmt wirklich alles mit, was nicht aufs Gesicht gehört. Mein All-Time-Favorite ist der In-Shower Make-Up Entferner von Nivea. Ich benutze das Produkt schon seit es auf den Markt gekommen ist und ich kann es zu 100% weiterempfehlen. Es gibt nichts schöneres, als sich gleich beim Duschen mit abzuschminken. Und was ist momentan der totale Hype? Richtig! Matte Lippenstifte. Am liebsten matte liquid Lipsticks wie  der Vivid Matte Liquid Lipstick von Maybelline oder der Sleek Matte Me in den schönsten rot und nude Tönen. Und in Sachen Wimperntusche bin ich auch Maybelline treu geblieben und teste momentan die Push Up Drama Mascara. Bisher finde ich sie sehr gut, denn ich mag Plastikbürstchen lieber als die anderen.

Was sticht einem da sofort ins Auge? Genau, die knall bunten Labellos. Labello bringt jetzt nämlich ein bisschen Farbe ins Spiel und hat NEON Labellos* heraus gebracht! Ich muss sagen, ich verwende schon immer Labello als Lippenpflege und habe so gut wie in der jeder Handtasche einen griffbereit. Auch mein Papa ist Labello Fan und benutzt den Pflegestift für die Lippen schon Jahrzehnte. Ich habe verschiedene Ausführungen, wie z.B. für rissige und spröde Lippen, Sonnenschutz und jetzt auch die kunterbunten NEON Labellos. Die bringen wortwörtlich Farbe ins Spiel. Aber keine Angst, nur die Verpackung ist farbig, im Inneren bleibt alles wie gewohnt. Das coole an den Hüllen in Neonfarbe ist aber, dass sie im UV-Licht leuchten! Wer auch so einen NEON Labello haben möchte, muss schnell sein, denn die bunten Pflegestifte sind limitiert!
Passend zum Thema knallig, gibt es meine Jeansshort mit Patches und die babyblaue Jellybag von Sassyclassy. Ich liebe beide Teile und wie Ihr auf Instagram sehen konntet, habe ich sie in letzter Zeit auch ziemlich oft getragen. Und zum Schluss kommt noch meine liebste Augenpflege. Die Aquanature Augencreme und die revitalisierenden Augenpads von Annemarie Börlind sind einfach super und man merkt sofort nach der Anwendung die Verbesserung und die Versorgung der Haut mit genügend Feuchtigkeit.
PS: Einen umfangreichen Post zum Thema Gesichtspflege Routine findet Ihr HIER.

Dieser Post ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Labello* entstanden.
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Comments:

  • 18. September 2016

    Oh….ich räume so gerne auf und kann mich auch sehr gut von Dingen trennen. Ausmisten fällt mir gar nicht schwer und ich kann auch sehr gut Ordnung halten. Deine beiden Taschen gefallen mir sehr gut :-*

    viele liebe Grüße
    Melanie / http://www.goldzeitblog.blogspot.de

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  • 18. September 2016

    Die Shorts mit den Patches sieht sooo cool aus! 🙂

    XX,

    http://www.ChristinaKey.com

    reply...
  • Anonym

    18. September 2016

    Ich mag es auch, wenn meine Wohnung ordentlich und sauber ist. Wobei ich auch keinen richtigen Putzfimmel habe, aber es sollte einfach insgesamt passen und ich mich wohlfühlen.

    Außerdem finde ich, dass Ausmisten ein sehr befreiendes Gefühl gibt, das Thema "Minimalismus" ist ja derzeit groß im Gespräch. Ich würde daher gerne meinen Kleiderschrank mal richtig ausmisten und mit Sachen befüllen, die einfach zeitlos und kombifähig sind. Leider habe ich eine sehr schlechte Figur, da finde ich nur äußerst selten neue passende Klamotten. Daher kann ich dieses Projekt leider nicht in Angriff nehmen, denn bevor ich gar nichts mehr zum Anziehen habe, müssen die uralten Sachen herhalten.

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  • 18. September 2016

    Es wird Herbst und endlich ist wieder die Zeit für Weinrot und Pflaumenfarbende Kleider und Jacken.
    Aber dieses Kleid.. das ist der Hammer!

    Liebe Grüße
    Ann – kolonialwarenladen.blogspot.de

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  • 19. September 2016

    Ich kann mich genau mit dir identifizieren. Früher war es für mich eine Strafe zu putzen und aufzuräumen oder sonstiges zu erledigen. Heute, in meinem eigenen Haus mit meinem Freund, bin ich total pingelig und ordentlich. Alles soll glänzen und blitzblank sein. Und Ordnung mag ich gar nicht mehr. Ich bin dann regelrecht im super Putzfrau Modus

    reply...
  • 19. September 2016

    Hallo Anni,

    Ich hab eher das Nostalgie-Problem beim Aufräumen: das (Wieder)Finden von Dingen lenkt mich dermaßen ab, dass eine kleine Aufräumaktion schon mal paar Stunden dauern kann. Fotos, kleiner Schnickschnack lassen Erinnerungen hochkommen und einen die Zeit vergessen. Daher hab ich mir angewöhnt solche Dinge gleich in Erinnerungsboxen zupacken, wenn sie keinen eigenen Dekoplatz mehr in Anspruch nehmen sollen. Es klappt auch ganz gut und das Aufräumen geht wirklich schneller.
    Ich merke nun wieder, dass ich meine Klamotten wieder durchschauen muss, weil nach meinem Umzug hat sich die Möbelkonstellation verändert, sodass meine Garderobe nun aus allen Nähten platzt (und das, obwohl ich selten einkaufe und regelmäßig ausmiste)
    Ich beneide dich ein wenig für deinen Putzfimmel, weil ich eigentlich gerne ordentlicher wäre und noch öfter putzen wollen würde, mich aber nicht aufraffen kann. Und dann sehe ich immer deine Posts und Instagram-Bilder und bekomme ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht wieder so fleißig war. Also Hut ab!

    Liebe Grüße
    Franzi

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  • 19. September 2016

    Toller Post. Bei mir hat sich seit meinem Auszug auch ein leichter Putzfimmel entwickelt. Ich mag es einfach, wenn alles Ordentlich und sauber ist. Schließlich verbringt man neben der Arbeit am meisten Zeit zuhause und möchte sich auch wohl fühlen. Schöne neue Sachen hast du. Was ich an dir bzw. deinem Blog so toll finde ist, dass man sich deine Kleidung und Taschen auch leisten kann. Ist ja bei vielen Bloggern leider nicht mehr so, weil sie fast nur noch teure Markensachen haben.
    Also alles in einem: ich finde dich und deinen Blog wahnsinnig toll 🙂

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  • 20. September 2016

    Klasse Post!!!
    Ich muss ehrlich sagen, ich würde mir gerne eine Scheibe bei dir Abschneiden. Ich lass öfter Klammotten länger liegen, ja stauben dann ein. Dann ärgere ich mich…Heute wieder, ich musste vorhin feststellen, wenn ich wirklich eine Art Grundordnung hier rein bekommen möchte, muss ich noch mal in einen Schrank mehr investieren.
    Da werd ich mir wohl mal Gedanken machen müssen.

    Aber echt klasse, wie du das machst.
    Wenn meine neue Küche Anfang Oktober kommt, wird mein Projekt Küche immer ordentlich behalten defintiv angegangen. 🙂 Irgendwann muss man ja mal was schaffen! 😉

    Liebe Grüße und einen schönen Tag!
    Daijaena von http://www.daijaenameinweg.wordpress.com

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  • 21. September 2016

    Ja, wenn ich einmal am aufräumen bin, dann kann ich nicht mehr aufhören!

    reply...
  • 21. September 2016

    Oh ja! Ich liebe es und freue mich schon auf die Outfit Fotos!

    reply...
  • 21. September 2016

    Ja, so sehe ich das auch, es muss einfach sauber sein und man muss sich wohl fühlen!
    Was meinst du mit schlechter Figur?

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  • 21. September 2016

    Danke!

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  • 21. September 2016

    hihi, dann sind wir wirklich ziemlich gleich! 🙂

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  • 21. September 2016

    So eine Box habe ich auch und da kommt dann dieser ganze Kleinkram erst mal rein.
    Ach, da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben! :*

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  • 21. September 2016

    Dankeschön liebe Verena!
    Das freut mich wirklich sehr! :*

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  • 21. September 2016

    Genau, setz dir das doch einfach als Ziel und dann an einem freien Tag oder Wochenende ziehst du es durch! 🙂

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  • Anonym

    24. September 2016

    Bei mir stimmen die Proportionen nicht, da ist es einfach nur Horror irgendwelche Anziehsachen zu finden, geschweige denn Sachen anzuziehen die mir gefallen 🙁

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