Von Putzfimmeln, Trennungsängsten & momentanen Lieblingen
Wenn ich mich zurück erinnere, als ich noch zu Hause bei meinen Eltern gewohnt habe. Oh Gott, oh Gott. Ich wurde schon von klein auf zur Selbstständigkeit erzogen und es hatte jeder seine Aufgaben. Wir sind eine Familie und das heißt, alle helfen mit! Irgendwie war es aber Strafarbeit, das Bad zu putzen, Staub zu saugen oder die Treppe zu kehren. Nur mit hängen und würgen wurden die Arbeiten erledigt, denn man wollte ja am Wochenende weggehen und nicht als „Strafe“ für die unerledigten Arbeiten, alleine zu Hause hocken. Rückwirkend betrachtet sind diese paar Aufgaben ja wirklich Pipifax und innerhalb von einigen Minuten erledigt. Jetzt sieht das schon Ganz anders aus, denn mit einem Haus hat man deutlich mehr Arbeit und auch Verpflichtungen. Das ist mir bei meinem Auszug in meine erste eigene Wohnung schlagartig bewusst geworden. Hier hat der Putzfimmel wohl begonnen zu wachsen, hihi. Denn ich wollte es ja schön und sauber haben. Und da ich nicht Unmengen an Strom- und Heizkosten haben wollte, habe ich auch sehr aufs Geld geschaut. Nicht stundenlang das Fenster offen lassen, während die Heizung läuft, alle Stromfresser beseitigen und nicht unnötig in der Steckdose lassen, die Liste könnte ich wohl unendlich weiter führen. Und ich tippe mal, dass das ganz viele von Euch auch kennen werden.
Melanie
Oh….ich räume so gerne auf und kann mich auch sehr gut von Dingen trennen. Ausmisten fällt mir gar nicht schwer und ich kann auch sehr gut Ordnung halten. Deine beiden Taschen gefallen mir sehr gut :-*
viele liebe Grüße
Melanie / http://www.goldzeitblog.blogspot.de
Christina Key
Die Shorts mit den Patches sieht sooo cool aus! 🙂
XX,
http://www.ChristinaKey.com
♥
Anonym
Ich mag es auch, wenn meine Wohnung ordentlich und sauber ist. Wobei ich auch keinen richtigen Putzfimmel habe, aber es sollte einfach insgesamt passen und ich mich wohlfühlen.
Außerdem finde ich, dass Ausmisten ein sehr befreiendes Gefühl gibt, das Thema "Minimalismus" ist ja derzeit groß im Gespräch. Ich würde daher gerne meinen Kleiderschrank mal richtig ausmisten und mit Sachen befüllen, die einfach zeitlos und kombifähig sind. Leider habe ich eine sehr schlechte Figur, da finde ich nur äußerst selten neue passende Klamotten. Daher kann ich dieses Projekt leider nicht in Angriff nehmen, denn bevor ich gar nichts mehr zum Anziehen habe, müssen die uralten Sachen herhalten.
Kolonialwarenladen
Es wird Herbst und endlich ist wieder die Zeit für Weinrot und Pflaumenfarbende Kleider und Jacken.
Aber dieses Kleid.. das ist der Hammer!
Liebe Grüße
Ann – kolonialwarenladen.blogspot.de
Sarah ❤
Ich kann mich genau mit dir identifizieren. Früher war es für mich eine Strafe zu putzen und aufzuräumen oder sonstiges zu erledigen. Heute, in meinem eigenen Haus mit meinem Freund, bin ich total pingelig und ordentlich. Alles soll glänzen und blitzblank sein. Und Ordnung mag ich gar nicht mehr. Ich bin dann regelrecht im super Putzfrau Modus
Franzi
Hallo Anni,
Ich hab eher das Nostalgie-Problem beim Aufräumen: das (Wieder)Finden von Dingen lenkt mich dermaßen ab, dass eine kleine Aufräumaktion schon mal paar Stunden dauern kann. Fotos, kleiner Schnickschnack lassen Erinnerungen hochkommen und einen die Zeit vergessen. Daher hab ich mir angewöhnt solche Dinge gleich in Erinnerungsboxen zupacken, wenn sie keinen eigenen Dekoplatz mehr in Anspruch nehmen sollen. Es klappt auch ganz gut und das Aufräumen geht wirklich schneller.
Ich merke nun wieder, dass ich meine Klamotten wieder durchschauen muss, weil nach meinem Umzug hat sich die Möbelkonstellation verändert, sodass meine Garderobe nun aus allen Nähten platzt (und das, obwohl ich selten einkaufe und regelmäßig ausmiste)
Ich beneide dich ein wenig für deinen Putzfimmel, weil ich eigentlich gerne ordentlicher wäre und noch öfter putzen wollen würde, mich aber nicht aufraffen kann. Und dann sehe ich immer deine Posts und Instagram-Bilder und bekomme ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht wieder so fleißig war. Also Hut ab!
Liebe Grüße
Franzi
Verena P.
Toller Post. Bei mir hat sich seit meinem Auszug auch ein leichter Putzfimmel entwickelt. Ich mag es einfach, wenn alles Ordentlich und sauber ist. Schließlich verbringt man neben der Arbeit am meisten Zeit zuhause und möchte sich auch wohl fühlen. Schöne neue Sachen hast du. Was ich an dir bzw. deinem Blog so toll finde ist, dass man sich deine Kleidung und Taschen auch leisten kann. Ist ja bei vielen Bloggern leider nicht mehr so, weil sie fast nur noch teure Markensachen haben.
Also alles in einem: ich finde dich und deinen Blog wahnsinnig toll 🙂
Daijäna
Klasse Post!!!
Ich muss ehrlich sagen, ich würde mir gerne eine Scheibe bei dir Abschneiden. Ich lass öfter Klammotten länger liegen, ja stauben dann ein. Dann ärgere ich mich…Heute wieder, ich musste vorhin feststellen, wenn ich wirklich eine Art Grundordnung hier rein bekommen möchte, muss ich noch mal in einen Schrank mehr investieren.
Da werd ich mir wohl mal Gedanken machen müssen.
Aber echt klasse, wie du das machst.
Wenn meine neue Küche Anfang Oktober kommt, wird mein Projekt Küche immer ordentlich behalten defintiv angegangen. 🙂 Irgendwann muss man ja mal was schaffen! 😉
Liebe Grüße und einen schönen Tag!
Daijaena von http://www.daijaenameinweg.wordpress.com
Fashion Kitchen
Ja, wenn ich einmal am aufräumen bin, dann kann ich nicht mehr aufhören!
Fashion Kitchen
Oh ja! Ich liebe es und freue mich schon auf die Outfit Fotos!
Fashion Kitchen
Ja, so sehe ich das auch, es muss einfach sauber sein und man muss sich wohl fühlen!
Was meinst du mit schlechter Figur?
Fashion Kitchen
Danke!
Fashion Kitchen
hihi, dann sind wir wirklich ziemlich gleich! 🙂
Fashion Kitchen
So eine Box habe ich auch und da kommt dann dieser ganze Kleinkram erst mal rein.
Ach, da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben! :*
Fashion Kitchen
Dankeschön liebe Verena!
Das freut mich wirklich sehr! :*
Fashion Kitchen
Genau, setz dir das doch einfach als Ziel und dann an einem freien Tag oder Wochenende ziehst du es durch! 🙂
Anonym
Bei mir stimmen die Proportionen nicht, da ist es einfach nur Horror irgendwelche Anziehsachen zu finden, geschweige denn Sachen anzuziehen die mir gefallen 🙁