Auch ein wichtiger Punkt, die zig Päckchen, die ich jede Woche bekomme. Hier muss ich ganz klar sagen, nur bei einem Bruchteil werde ich vorher gefragt, ob die Firmen mir etwas zuschicken dürfen. Einige werden sich jetzt fragen: „Warum will die vorher gefragt werden, ist doch geil etwas kostenlos zugeschickt zu bekommen!“ Kostenlos schön und gut. Aber ich werde in meinem Leben wohl nie mehr Duschgel oder Nagellack kaufen müssen. Eigentlich könnte ich selbst eine Drogerie eröffnen. Ich will nicht sagen, dass ich mich über die Sachen nicht freue und vielleicht klingt das auch etwas undankbar. Aber ich kann mich einfach nicht am Abend mit 20 verschieden Cremes einschmieren oder mir jeden Tag die Nägel lackieren. Außerdem ist unser Platz auch begrenzt. Deswegen finde ich es ganz schön, wenn Firmen mich vorher anschreiben (was der Großteil auch tut), ob ich das Produkt überhaupt haben möchte. Denn keine Firma schickt einem etwas, ohne im Hinterkopf auf Ihren Vorteil aus zu sein. Das ist einfach so und das brauchen wir auch nicht schön reden. Es ist also nicht wirklich kostenlos, sondern die Firmen möchten, dass man das Produkt seinen Lesern zeigt. Wenn ich die Sachen toll finde und ausgetestet habe, dann zeige ich sie Euch auch. Wenn ein Produkt aber nicht wirklich der Hit ist, dann sage ich Euch das auch. Wenn ich Euch etwas zeige, empfehle oder davon abrate, dann könnt Ihr sicher sein, dass das meine ehrliche Meinung ist.
Auch Matze ist mittlerweile daheim und kümmert sich ums Abendessen. Wenn es die Zeit erlaubt, kochen wir auch zusammen. Danach wird gegessen und geduscht. Auch der Hund ist versorgt und er verkrümelt sich, nachdem er seinen Napf ausgefuttert hat, in sein Körbchen. Es ist nun 19:00 Uhr und ich setze mich an meinen Laptop und beginne mit der Blogarbeit. Ich checke Mails, lade ein Bild auf Instagram hoch, beantworte Kommentare, bearbeite Bilder, stelle einen Post fertig, usw. nebenher gucke ich ein bisschen Snapchat oder schreibe in WhatsApp (die PC Funktion ist wirklich Gold wert!). Da ich mir vorgenommen habe, vor 21:00 Uhr den Laptop zu zuklappen, darf ich nicht herumtrödeln oder mich ablenken lassen. Gar nicht so einfach, wenn der Hund bespaßt werden will, Matze etwas wissen möchte oder meine Mama gerade anruft. Aber dann muss eben eins nach dem anderen gemacht werden. Nicht immer schaffe ich es um 21:00 Uhr Feierabend zu machen, es kann auch mal 10 oder 11 werden. Aber wenn ein Post fertig gemacht werden muss, dann gibt es eben einfach etwas weniger Schlaf. Wenn alles nach Plan läuft, mache ich mich ab 21:00 Uhr bettfertig und kuschel mich mit zu Matze aufs Sofa oder ins Bett und wir gucken einen Film. Und manchmal tippe ich auch noch eine ganze Zeit lang am Handy rum. Meist fallen mir zwischen 11 und 12 Uhr die Augen zu und wir gehen ins Bett. Nach 6-7 Stunden Schlaf klingelt wieder der Wecker und alles beginnt von vorne.
Natürlich gibt es auch mal Tage, an denen sind wir nach der Arbeit unterwegs, auf einem Geburtstag, im Garten, Grillen oder machen sonst irgendetwas. Dann muss die Blogarbeit eben warten. Das echte Leben geht ganz klar vor, aber wie Ihr seht hat das Privatleben in meinem Tagesablauf nicht allzu viel Platz, was wirklich schade ist. Dafür gibt es ja aber die Wochenenden, denn hier bleibt der Laptop aus (außer es muss etwas ganz super dringendes gemacht werden) und auch das Handy wird mal bei Seite gelegt und wir genießen die Zeit zu zweit, bzw. zu dritt, denn Max ist ja auch immer dabei. Da wir beide am Wochenende Zeit haben, arbeiten wir hier im Haus und Garten, fahren ab und zu mal nach Nürnberg oder Ingolstadt, gehen ins Kino, schön essen oder machen einfach mal gar nichts! Einfach relaxen und vom Alltag abschalten. Am Wochenende finde ich dann auch Zeit zu kochen, zu backen und meine Kreationen zu fotografieren. Genauso ist es mit Outfitbildern. Die entstehen zu 90% am Wochenende, da muss dann aber das Wetter passen und auch Matze Lust haben. Ihr seht schon, es hängt alles von verschiedenen Faktoren und einiger Planung ab, damit alles gut läuft.
Das ist also so mein Tages bzw. Wochenablauf. Ganz schön vollgepackt oder? Viel Freizeit gibt es nicht und ich frage mich an manchen Tagen wirklich, wie ich das alles so auf die Reihe bekomme. Aber mit einer großen Portion Selbstdisziplin und ein bisschen Organisation geht alles. Ich versuche in der Woche mindestens 3 Posts online gehen zu lassen, manchmal sind es auch nur zwei, wenn die Zeit einfach nicht reicht. Finde das aber ganz ok und denke, für Euch ist es das auch. Ich bin wirklich sehr froh, dass mich meine Familie bei meinem Blog so sehr unterstützt und auch Verständnis dafür hat, was ich mache. Denn das haben nicht alle. Ich habe mir aus dem Nichts etwas geschaffen und darauf bin ich mehr als stolz und das kann ich auch sein. Ich habe mir alles selbst erarbeitet und versuche jeden Tag noch ein Stückchen besser zu werden. Viele Menschen, auch in meinem Umfeld, verstehen nicht, warum ich so viel Zeit und Energie in meinen Blog stecke. Aber tut man das nicht einfach für etwas, für das man absolut brennt und es absolut liebt? Ich war schon immer ein kreativer Kopf, habe stundenlang gemalt, gebastelt und herum gewerkelt. Das war schon als Kind so. Ich weiß noch, wie ich 16 DIN A3 Blätter zusammengeklebt und darauf eine riesige Unterwasserlandschaft gemalt habe. Mit bunten Fischen, Korallen und anderem Meeresgetier. Als das Bild an der Wand war, fühlte man sich wie in einem Aquarium bzw. direkt auf dem Meeresgrund. Es war einfach herrlich.
Als ich dann aber mit meiner Ausbildung zur Industriekauffrau angefangen habe, war es vorbei mit dem stundenlangen malen und basteln. Denn jetzt hatte mich der Ernst des Lebens gepackt und da war, zwischen Job und Schule, nicht wirklich Zeit, um kreativ zu sein. Irgendwie musste ich meine Ideen aber ausleben, denn ich sprudelte nur so davon. Auch Mode war schon immer eine Leidenschaft von mir und dann hätten wir natürlich Essen. ich liebe es zu kochen, zu backen und zu essen. Und so habe ich irgendwann meinen Blog Fashion Kitchen ins Leben gerufen, um eine Art kleines Tagebuch zu führen (ich habe ca. 8 Jahre Tagebuch geschrieben!) und schöne Momente festzuhalten. Und das wichtigste war ganz klar, eine Abwechslung zum Job zu haben. Denn in meinem Job kann man nicht wirklich kreativ sein und es läuft alles nach einem bestimmten Schema ab. Ich habe einfach einen Ausgleich gebraucht, um mich austoben zu können und nicht jeden Tag nur stupide Aufgaben zu erledigen. Das hört sich jetzt hart an, aber ich habe damals die Ausbildung nur angefangen, weil meine Eltern mir das gesagt haben, ich war erst 15 und wusste doch noch gar nicht so genau, was ich eigentlich werden bzw. lernen wollte, als ich mich beworben habe. Manche wissen das ja mit 25 noch nicht mal. Ich habe damals aber natürlich auf meine Eltern gehört und die Praktika in der Firma machten mir ja auch Spaß. Wenn man mit den Jahren aber merkt, dass dieser Beruf aber nicht wirklich das ist, was einem liegt, ist das kein schönes Gefühl und man versucht sich einen Ausgleich zu suchen, wo man seine Fähigkeiten ausleben kann, die man sonst nicht so ausleben oder zeigen kann. Hört sich jetzt irgendwie doof an, aber ihr wisst sicher was ich meine.
Ich hätte vor 6 Jahren niemals gedacht, dass sich das mit dem Blog alles so entwickelt und ich irgendwann sogar Geld mit meiner Seite im Internet verdienen könnte. Damit rechnet ja auch keiner, wenn man so etwas startet. Aber durch viel harte Arbeit und Durchhaltevermögen habe ich es da hin geschafft, wo ich heute bin! Und das habe ich ganz klar auch Euch zu verdanken, denn wenn ihr nicht meinen Blog lesen würdet, dann hätte das ja alles keinen wirklichen Sinn. Danke für Eure Unterstützung und das ihr immer zu mir gehalten habt! Ich bin wirklich glücklich, so eine tolle Community zu haben.
Puh, das war jetzt aber ganz schön weit ausgeholt oder? Aber irgendwie musste das jetzt sein, damit Ihr auch mal den Hintergrund habt. So, wie komme ich jetzt auf das eigentliche Thema zurück? Vollzeitjob & Bloggen – Geht das? Ja, es geht. Aber man muss ganz klar Abstrichen machen und sehr gut organisiert sein, denn sonst funktioniert es einfach nicht. Das ist einfach so, wenn man regelmäßig guten Content liefern will. Dazu gehört auch ein verständnisvoller Partner, der einen unterstützt und vielleicht auch ein bisschen pusht! Denn manchmal bleibt das Privatleben schon etwas auf der Strecke, das muss ich ganz klar zugeben. Ich versuche den Spagat aber so gut es geht zu schlagen und bin manchmal froh, wenn mich meine Familie etwas schüttelt. Aber die Entscheidung liegt bei einem selbst, ich bin einfach so, dass ich Dinge durchziehe und vorher nicht aufgebe. Ich liebe meinen Blog, es macht mir unglaublich viel Spaß und erfüllt mich, aber es ist auch harte Arbeit. Und da gibt es nichts dran zu schönen.
Ich hoffe, ich konnte Euch mit diesen Zeilen ein bisschen zeigen, wie ich mein Leben so auf die Reihe bekomme und das ich keine Übermenschlichen Kräfte habe. Vielleicht findet sich der eine oder andere in meinem Text wieder oder kann sogar ein bisschen was an Infos mitnehmen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir schreibt, wie das bei Euch so läuft. Egal ob Blogger oder nicht. Denn auch andere Hobbys wie Fußballspielen, Stricken oder ein anderes Projekt, verlangen jede Menge Zeit und Einsatz. Man sollte sich aber auf gar keinen Fall zu sehr verausgaben und auf seinen Körper hören, auf Zeichen achten und diese auch ernst nehmen. Es hilft nämlich keinem, wenn man irgendwann umkippt, weil man sich zu viel auflädt und kein Land mehr sieht. Die reale Welt geht ganz klar vor und sie sollte auch immer oberste Priorität für einen haben. Wo meine persönliche Reise hingeht wird sich zeigen, ich habe mein Ziel immer fest vor Augen und arbeite jeden Tag hart dafür, sie irgendwann zu erreichen!
Nathalie L
Wow, was für ein toller Beitrag! Ich selber bin nur Hobby-Blogger und mir ist es manchmal zu anstrengend richtig gute Posts zu schreiben. Mir fehlt einfach ab und an die Motivation, und Kreativität. Leider steht mir auch zurzeit die Schule sehr im Weg, dadurch, dass ich jetzt in der Matura-(Abiture-)Phase bin. Nichts desto trotz will ich meine Blog nicht aufgeben.
Dein Post ist soo motivierend und baut einem echt auf, der am Ende ist und vielleicht mit den Gedanken spielt, seinen Blog aufzugeben. Vielen Dank, für den Einblick in das chaotische Leben eines Bloggers. 🙂
ps. auf meinem Blog findet gerade eine Blogvorstellung hat – freue mich über Teilnahme!
Viele liebe Grüße, Nathalie ♥
http://passionineverything.blogspot.co.at
erdbeerprinzessin
Hi
super für diesen ausführlichen Artikel.
Um ehrlich zu sein habe ich mich das auch immer geschafft, wie du das schaffst.
Mach weiter so mit deinem Blog 🙂
Anonym
Ein wahnsinnig toller Blogbeitrag! Ich hab mich das schon öfters bei dir und anderen Bloggern gefragt, finde es toll das du so über das Thema schreibst und denkst!
Ich mag deinen Blog total gerne 🙂 gerade die Rezepte 🙂
united_girl
Ich bin kein Blogger. Jedoch treibe ich in meiner Freizeit sehr, sehr viel Sport. Das muss auch irgendwie in den Alltag integriert werden, zumal ich z. B. auch Anfahrtswege dafür habe. Wenn man jedoch an etwas Freude hat, macht man es gerne und tut alles dafür, dass es klappt.
Beim Bloggen ist es jedoch wohl auch noch mal etwas anderes. Klar macht es einem Spaß und man macht es zum einen Teil deswegen. Für viele Blogger ist der Blog jedoch neben dem Hauptjob auch zum Nebenjob geworden und die Einnahmen motiveren einen auch am Ball zu bleiben. Ich hoffe, du verstehst den Kommentar jetzt nicht falsch oder fühlst dich angegriffen. Ich möchte keinem Blogger unterstellen, dass er materialistisch ist, aber irgendwo ist es ja normal, dass ein kleiner Nebenverdienst auch anregt dran zu bleiben.
Bianca
Ein wirklich sehr sehr schöner Post. Ich habe meinen Blog auch als kreativen Ausgleich zwischen Mama-Sein und Job gegründet und finde es immer wieder toll. Obwohl ich manchmal wirklich mehr als 24 Stunden Tag gebrauchen könnte.
Viele Grüße Bianca
http://ladyandmum.blogspot.de
Christina Rink
Ich stimme dir da voll und ganz zu. Ich liebe meinen Hauptjob, aber manchmal arbeitet man eben länger als 8 Stunden am Tag. Ich verdiene auch seit einem Jahr mit meinem Blog Geld und dafür geht mindestens ein halber Tag von meinem Samstag und Sonntag drauf. Ich bereite Posts vor, damit ich unter der Woche mir schnell nen Post veröffentlichen muss. Mein Blog hat mir sogar beruflich schon einige Vorteile verschafft. Mein Chef weiß davon und hat mich gefragt (ich arbeite als Redakteurin bei einer Zeitung) ob ich bei unserer Modezeitung statt Tageszeitung mal mitarbeiten möchte. So bin ich nun noch näher an meinem Traum als zuvor. Vor Mitternacht komm ich auch nur ganz selten ins Bett, aber ich mag mein Blog und liebe es mich auch bei anderen inspirieren zu lassen.
Ich liebe deinen Blog. V.a. dein Hausprojekt und weight watchers interessieren mich besonders, schließlich bin ich durch dich erst zu Weight Watchers gekommen und hab schon fast 10kg abgenommen.
Alles Liebe
Christina
Christysworld88.blogspot.de
Fee
Interessanter Artikel 🙂 Ich finde es wirklich bewundernswert, wie du alles unter einen Hut bekommst 🙂
Arbeitest du denn jetzt immer noch als Industrie Kauffrau? Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden 🙂
Alles Liebe,
Fee
Teyla
Ein interessanter Bericht, wow, das klingt alles sehr aufwändig und bewundernswert, wie Du Deine täglichen Aufgaben meisterst 🙂
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinem Blog und lese gerne weiterhin mit, besonders die Hausposts und leckeren Rezepte 🙂
Caro Trie
Mir gefällt dein Blog einfach so gut und ich finde es klasse, wie du alles so toll auf die Reihe bringst! Mach bitte unbedingt weiter so ��
Organisation ist wirklich alles. Das merke ich auch jeden einzelnen Tag. Danke, dass du und an allem teilhaben lässt!
Liebe Grüße
Caro
Laris_little_stories
Dein Beitrag ist wirklich super geschrieben und zeigt auch mal die "Schattenseiten" von all dem, wie beschrieben ist es doch oft so das die Blogger einfach nur belächelt werden und so hingestellt werden als würden sie fürs Fotos machen auch noch super entlohnt werden.
Ich habe wirklich Respekt davor was ihr Mädels da aufbaut und drücke euch allen für die Zukunft ganz fest die Daumen dass, das auch so bleibst :-*
Christina
Ein toller Post! Wenn es mir manchmal alles zuviel wird, dann frage ich mich auch wie andere das schaffen, aber es ist wirklich alles eine Frage der Organisation und Disziplin. Ich habe extra einen großen Kalender in den ich wirklich alles eintrage, dann habe ich nicht das Gefühl ich vergesse etwas und kann mich in Ruhe auf die Aufgaben konzentrieren oder eben einfach mal abschalten.
Ich finde es auf jeden Fall toll wie du das alles schaffst und hoffe du machst einfach weiter so!
Liebe Grüße
Christina
Mama geht online
Ja, ist gar nicht so einfach, alles unter einen Hut zu kriegen. Und warte mal, bis du vielleicht mal Kinder hast. Dann hast du noch jemanden mehr, der deine Aufmerksamkeit möchte. Wenn ich deinen Text so lese, dann denke ich, sind wirklich alle Vollzeitarbeitenden und obendrein bloggenden Mamas wahre Superheldinnen. Da sollte ich mir wohl mal selbst auf die Schulter klopfen 😉
Viele Grüße Anke
Beautynature
Toller Beitrag. Ich bin ja ein leidenschaftlicher Workaholic, alles zu schaffen ist wirklich nicht immer leicht. Ich studiere im letzten Masterjahr an der Uni, bin dort Kassier im Studentenverein und Präsidentin in einem weiteren, bin Mama meiner süssen Maus, schreibe meinen Blog, habe vor einigen Monaten noch ein Blogazine lanciert, schreibe eine Modekolumne für ein Schweizer Modehaus und eine Kulturkolumne eines Onlinemagazins. Aber nichts macht mich glücklicher als meine Freizeit diesen Leidenschaften zu schenken. Am meisten Zeit raubt mir wohl Social Media ???? Liebe Grüsse Priscilla
Madline
Ein sehr ausführlicher Beitrag. Hut ab, für deine gute Organisation!
Seit ich kein Student mehr bin und in die Arbeitswelt entlassen wurde, habe ich tatsächlich gar keine Zeit mehr für nur einen Beitrag. Darüber war ich schon ganz schön traurig. Aber ich bin optimistisch, dass sich das mit der Zeit entspannt.
puppenzimmer
Bei jedem Satz kann ich nur nicken. Mir geht es ja ganz genauso. Vollzeitjob, Ehemann, Haustiere und eben der Blog. Ich hätte gerne Deine Disziplin und einen so toll durchgeplanten Tag. Leider klappt die Organisation bei mir nicht immer so gut… Mit der Kreativität geht es mir ganz genauso. Ich glaube deswegen heißt der Blog auch "Puppenzimmer" – mein kleiner kreativer Spielplatz. Ich brauche diese Abwechslung einfach zum Alltag, denn mein Bürojob ist trocken und der Blog gibt mir hierzu einfach die nötige Abwechslung. Zum Glück habe ich auch den verständnisvollen Partner 🙂 Er hilft mir sehr oft bei Kleinigkeiten und wenn es nur darum geht das Abendessen zu kochen – so bleibt mir schon die Zeit die ich mich an den Rechner setzen kann. Also irgendwie alles wirklich sehr ähnlich und deswegen kann ich jedes einzelne Wort so gut nachvollziehen!
Carolin von Caros Küche
Ich habe deinen Beitrag in mehreren Schüben gelesen, weil bei mir auch immer was dazwischen kommt. Gestern war Foodbloggercamp, dann habe ich abends noch einen Text Korrekturgelesen, jetzt gehts gleich los ins Büro.
Mein Spagat läuft ähnlich wie deiner – außer, dass ich mich um deutlich weniger Mails und Kommentare kümmern muss.
Dabei würde ich mir wünschen, dass ich schon früh aus dem Haus könnte, denn dann wäre ich ja auch vor 18:30 Uhr wieder hier 😉
Danke für deinen ehrlichen und schonungslosen Einblick! Dass du das alles auf dich nimmst, weil du einfach dein Hobby so sehr liebst, finde ich toll!
Sarah ❤
Wow da hast du dir echt super viel Mühe gegeben Liebes! Und die war es wert! Der Post ist ganz toll geschrieben und bietet für die Leser auch einen guten Einblick hinter die Kulissen, das eben nicht alles so einfach ist. 🙂 Du gehst auf jeden Fall den richtigen Weg! :*
Fashion Kitchen
Dankeschön! 🙂
Fashion Kitchen
Freut mich, wenn ich einen guten Einblick geben konnte und ich dadurch motivieren konnte! 🙂
Fashion Kitchen
Freut mich, wenn dir der Post gefallen hat! 🙂
Fashion Kitchen
genau, wenn man etwas gerne macht, dann ist es auch leichter es durchzuziehen.
Natürlich ist das auch ein Punkt, aber wenn man für etwas hart arbeitet ist es doch nur gerecht, wenn man dafür auch belohnt wird. 🙂 Das ist genauso ein Job, wie irgendwo an der Kasse oder im Büro zu sitzen, in einer Werkstatt zu stehen oder einem anderne Job nachzugehen.
Fashion Kitchen
Dankeschön! Ja, ich arbeite immer noch als Industriekauffrau 🙂
Fashion Kitchen
Christina, ich finde es super, dass du das mit WW so toll durchgezogen hast! Wirklich Respekt! Das dir dein Blog im Beruf weitergeholfen hat ist auch echt toll und freut mich für dich! Hoffentlich entwickelt sich das noch besser für dich, ich drücke die Daumen! 🙂
Fashion Kitchen
Mein Tag bräuchte auch mehr Stunden. Und wie du schon sagst, man braucht einfach einen Ausgleich, sonst dreht man durch!
Fashion Kitchen
Ja, es ist wirklich aufwendig, aber ich mache es gerne und freue mich, wenns Euch gefällt! 🙂
Fashion Kitchen
Ich trage auch alles in meinen Kalender ein und habe zig To-Do Listen. Ohne geht es einfach nicht. Wenn ich das nicht machen würde, würde ich gar nicht mehr zur Ruhe kommen.
Danke für deine lieben Worte!
Fashion Kitchen
Ja, so ist es leider und das macht mich wirklich traurig und manchmal auch wütend… Weil die Leute gar nicht wissen, was es für eine Arbeit ist.
Dankeschön Liebes für die tollen Worte!
Fashion Kitchen
Danke und das werde ich auf jeden Fall! 🙂
Danke auch für deine Unterstützung, das bedeutet mir echt viel!
Fashion Kitchen
Ja, wir sind wirklich Superheldinnen! Anders kann man es nicht sagen! 🙂
Fashion Kitchen
Ich hoffe du findest bald wieder die Zeit zum bloggen, ich hab deine Beiträge immer so gerne gelesen. 🙂
Fashion Kitchen
WOW! RESPEKT! Das ist echt einiges! da Ziehe ich meinen Hut.
Das mit dem Social Media stimmt leider, aber es gehört eben auch dazu.
Fashion Kitchen
Gerne! ICh wollte einfach mal zeigen, wie das alles so läuft und das es keine rosarote Welt ist. Ich hoffe, das ist auch rüber gekommen.
Danke, dass du mich unterstützt und meinen Blog liest! 🙂
Fashion Kitchen
Ja, das selbe habe ich mir bei deinen Zeilen gedacht! Wir sind wohl wirklich ziemlich gleich 🙂
Fashion Kitchen
Danke Süße!!! :*
Lara
Ich finde diesen post sehr hilfreich 🙂 Habe auch sehr viel zu tun mit Schule, Familie, Freunde usw., und bis jetzt ist das Bloggen immer zu kurz gekommen, aber dass soll sich auch unbedingt ändern. Dein Blog ist einer der tollsten! Vor allem dein Design ist wunderbar 🙂
Liebste Grüße ♥
http://originalbylove.blogspot.com
Hello Beautifulstyle
Ein wirklich super toller Beitrag und ich finde es einfach klasse. Und muss sagen das mein Tag, eigentlich fast genauso abläuft.
Wünsche Dir einen schönen Tag.
Liebe Grüße Lisa <3
http://hellobeautifulstyle.blogspot.de/
Malina Sternberg
Ein sehr schöner Text, bei mir ist tatsächlich vor ein paar Tagen ein ganz ähnlicher online gegangen, denn ich blogge seite 2009 und arbeite seit zwei Jahren Vollzeit. Das ist in der Tat nicht leicht, ich wünschte ich hätte die Disziplin ebenfalls so früh aufzustehen wie du. Das würde meinem Zeitmanagement enorm helfen… Aber ich muss eben erst um 10 im Büro sein…
Zwar habe ich denke ich nicht so krass viel Arbeit wie du mit meinem Blog, aber trotzdem muss ich – um zwei Posts die Woche zu veröffentlichen – viele Abstriche machen. Für Freunde und Familie bleibt eigentlich nur am Wochenende Zeit, unter der Woche bin ich zu sehr mit dem Blog, dem Haushalt und meinen Katzen beschäftigt.
Und neben den 40 Stunden ebenfalls ein Manko meines Berufs: Ich bin Journalistin im Fashion & Lifestyle-Bereich. Das heißt, mein Blog ist für mich kein Ausgleich. Wenn ich nach Hause komme, mache ich einfach mit dem weiter, was ich bereits die vorherigen acht Stunden gemacht habe. Das kostet oft große Überwindung. Aber es ist eben mein Hobby, das ich nicht missen möchte.
Liebe Grüße, Malina
http://malinaflorentine.de
Lena
Liebe Ann-Christin,
ich finde diesen Beitrag irgendwie unglaublich inspirierend. Man liest ja ständig nur von Bloggern, die das Bloggen auch hauptberuflich machen. Ich meine, davor habe ich auch großen Respekt, das ist ganz bestimmt auch nicht ohne. Aber dann fragt man sich immer wieder, ob es denn heute kaum noch professionelle Blogger gibt, die eben noch nebenbei einen anderen Vollzeitjob ausüben. Auch ich blogge neben meiner Ausbildung zur Industriekauffrau und merke – gerade jetzt in der Prüfungsphase – dass der Blog und das gesamte Privatleben deutlich zu kurz kommt. Da braucht man, wie du schon sagst, viel Disziplin und vor allem Organisation, um alles unter einen Hut zu bekommen. Und dabei habe ich kein Haus und keinen Hund. 😉 Ich versuche einfach momentan meine Kreativität und meinen Sport nicht schleifen zu lassen, denn das ist es, was ich nach der Arbeit unbedingt brauche.
Ich finde es jedenfalls toll, wie du das alles hinbekommst.
Ganz viel Respekt und liebe Grüße
Lena
Linda
Ich hatte jetzt das Bedürfnis einen "Gefällt-mir-Button" zu drücken! 😀 Toll geschrieben! Ich habe selber eine Vollzeitstelle im kaufmännischen Bereich und mache nebenher noch ein Studium. Auch das fordert viel Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen! Ich kann Dich also voll und ganz verstehen! Du machst das aber wirklich großartig. Liebe Grüße, Linda