10 Fakten über mich - Teil 3 - das wusstest du noch nicht - Fashion Kitchen
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Wow, der letzte „10 Fakten über mich“ Beitrag ist schon über 10 Monate her. Also da wirds mal wieder Zeit für einen neuen Post und einigen Infos über mich! Ich muss sagen, es ist ziemlich schwer diverse Fakten, Macken, Eigenheiten oder Vorlieben herauszufiltern. Denn für einen selbst sind diese Dinge ja ganz normal. Aber in den letzten Monaten habe ich immer mal wieder ein paar Fakten aufgeschrieben und es haben sich doch mehr Punkte angesammelt als gedacht. Und ich finde es ganz witzig, die eine oder andere Anekdote mit Euch zu teilen. Was meint Ihr, sollte ich das regelmäßig machen, so alle paar Monate?

Ich muss sagen, ich lese solche Posts bei anderen gerne, denn irgendwie fühlt man sich da ein kleines bisschen mehr verbunden und erkennt den einen oder anderen Fakt bei sich selbst wieder. Wenn Euch etwas Bestimmtes interessiert könnt Ihr mir auch Fragen stellen und wir machen mal ein Q & A. Lasst einfach mal hören und vor allem viel Spaß mit dem heutigen Fakten über mich!

Teil 1 und Teil 2 könnt Ihr Euch auch mal durchlesen, ist ganz interessant. Und vielleicht findet Ihr ja sogar ein paar Gemeinsamkeiten.

10 Fakten über mich - Teil 3

10 Fakten über mich - Teil 3

10 Fakten über mich - Teil 3

10 FAKTEN ÜBER MICH

1. Ich bin eigentlich nicht tollpatschig, aber hin und wieder stolpere ich und habe mir so schon manch blauen Zehennagel geholt (und oh mein Gott, bis dieser Bluterguss raus gewachsen ist, dauert es eine halbe Ewigkeit.) und bestimmt schon einige Male die Zehen gebrochen oder zumindest geprellt. Ich weiß nicht woran das liegt, aber ich vermute, dass das die unebene Straße oder die Schuhe sind. Denn anders kann ich mir das absolut nicht erklären. Ok, draußen kann ich mir das noch schön reden, aber wenn ich im Haus mir den Zeh anschlage oder mit dem Hemdärmel in der Türklinke stecken bleibe – ja, da hilft dann irgendwie auch nichts mehr. Gott sei Dank war bei meinen bisherigen Stolperern immer jemand da, der mich aufgefangen hat.

2. Mir fehlt ein Schneidezahn. Und das schon seit meiner Geburt. Gemerkt hat das der Kieferorthopäde erst, als ich mit 14/15 Jahren mein Multiband bekommen habe. Mir selbst ist das nie wirklich aufgefallen, aber was hat der Zahnarzt denn all die Jahre vor dem Multiband gemacht?! Auch als ich vor einigen Jahren beim Zahnarzt war, fragte mich der Arzt ganz erstaunt: „Oh, ihnen fehlt ja ein Zahn vorne?! Hatten sie einen Unfall?“ Ich muss da jedes Mal lachen, denn eigentlich müsste das doch in den Akten vermerkt sein oder? Meine Antwort ist dann immer die Gleiche: „Nein, das hat mir mein Papa vererbt, denn der hat von Geburt auch einen Schneidezahn weniger.“

PS: Allerdings ist das mit dem Unfall gar nicht so abwegig, denn mit zehn Jahren hatte ich einen Fahrrad Unfall, bei dem mir einer der oberen Schneidezähne ausgeschlagen wurde. Der Zahn ist zu 2/3 künstlich modelliert und irgendwann werde ich da wohl mal eine Krone brauchen. Dieses angepasste Stück ist mir bis heute erst zwei Mal heraus gebrochen und musste wieder erneuert werden.

3. Ich grunze beim Lachen. Und ja, ich muss jetzt selber gerade schmunzeln. Denn wenn ich so richtig, aus vollem Bauch heraus lache und dann zum Grunzen anfange, lachen alle anderen noch mehr und ich kann nicht mehr aufhören! Ein Todeskreis! Ich versuche mich zwar immer zurück zu halten, aber die die mich kennen, kitzeln das förmlich heraus und stellen mich so auf die Probe. Zuerst versuche ich es zu verdrücken, aber dann bricht es aus mir heraus und es gibt kein Halten mehr!

4. Seit ich ein kleines Kind bin habe ich zum Schlafen ein kleines Kissen. Dieses Kissen ist immer und überall dabei. Egal ob ich zu einem Event reise, in den Urlaub fahre oder irgendwo übernachte. Ich brauche dieses Kissen, um zu schlafen. Es hat auch einen Namen: „Kissi“. Ich weiß, sehr ausgefallen, aber ich habe es als Kind so genannt und so heißt es eben heute noch. Zum Schlafen brauche ich zu dem großen Kissen einfach noch ein Kleineres dazu. Das nehme ich dann quasi so unter dem Arm (Bauchschläfer) und dann kann ich einschlafen. Wichtig ist auch, dass es Federkissen sind, ich hasse diese Schaumstofffüllungen.

5. Bevor ich meine Ausbildung zur Industriekauffrau begonnen habe, hatte ich eigentlich immer den Traum Hotelfachfrau zu werden. Ich kann nicht sagen warum, aber wahrscheinlich hatte ich durch meine Kellner-Jobs einfach ein Faible dafür. Also machte ich in den Schulferien ein Praktikum in einem „Hotel/Gasthof“. Nach zwei Tagen war ich dann aber so ernüchtert von dem „Beruf“, dass ich heulend zu Hause saß und die Welt nicht mehr verstand. Denn meine Praktikumskollegen und ich durften den ganzen Tag Mülltonnen putzen, draußen im Regen Tische schrubben, im modrigen Keller Regale um räumen und waren quasi die Deppen vom Dienst.

Nach 4 Tagen hatte ich eine Mittelohrentzündung und meine Mutter meldete mich krank. Zwei andere Praktikanten hatten sich schon tags zuvor krank gemeldet. Ich war so enttäuscht, denn ich dachte eigentlich, dass uns gezeigt werden würde, wie man einen Tisch eindeckt, ein Tablett richtig trägt, Betten bezieht usw. Einfach mal einen Einblick. Aber wir jungen Dinger wurden schamlos ausgenutzt und bekamen dafür nicht mal eine Bestätigung oder irgendein Schreiben von dem Hotel. Im Nachhinein haben wir dann erfahren, dass dieser „Gasthof“ schon bekannt dafür ist, Praktikanten auszunutzen und wussten dann auch wieso und warum. Nach dieser Erfahrung war mein Traum dann gestorben. Ich machte allerdings noch weitere Praktika. Eines in einer Arztpraxis (was mir viel Spaß machte) und eines in einer Automobilzulieferer Firma. Wo ich letztendlich dann auch meine Ausbildung begann.

6. Ich hasse Essgeräusche! Schlürfen, Schmatzen, Schlabbern. Ahhh, nur wenn ich daran denke steigt in mir dieses Gefühl auf. Das Gefühl denjenigen die Gabel/Löffel aus der Hand zu reißen und zu fragen, ob er nicht mit geschlossenem Mund kauen oder eine Suppe löffeln könne?! Ich stelle mir das dann vor meinem inneren Auge vor, was passieren würde, wenn ich diesen „Schmatzer“ über den Tisch ziehe, aber dann atme zwei-dreimal tief ein und aus und bitte höflich darum „doch bitte mit geschlossenem Mund zu kauen“ oder räuspere mich kurz. Klar, manchmal lässt es sich nicht vermeiden, ganz klar. Aber bei einigen frage ich mich schon manchmal, ob wir noch in der Steinzeit sind oder wo die ihre Tischmanieren gelassen haben. Es nimmt ihnen das Essen ja keiner weg, es ist genug für alle da. Aber gut, vielleicht bin ich da einfach sehr eigen und nur ich hasse so was.

7. Ja, ich bin eine Frostbeule. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich wirklich immer eiskalte Hände und Füße habe. Gut, im Sommer vielleicht nicht, aber sobald es kälter wird, friere ich. Dann bekomme ich blaue Fingernägel, meine Hände fühlen sich an, als wäre ich kurz vorm Erfrierungstod (wurde mir mal so gesagt) und ich klappere mit den Zähnen. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber seitdem ich so viel abgenommen habe, ist das noch viel extremer. Deswegen bin ich immer sehr dankbar, wenn ich jemanden finde, der schöne warme Hände hat und meine etwas aufwärmt. Bis ich wieder warm werde dauert es seine Zeit und benötigt viele Decken, ein heißes Schaumbad und ein Feuer im Kamin.

8. Mit 8/9 Jahren habe ich begonnen Akkordeon zu spielen und habe das auch, bis ich 13/14 Jahre alt war gemacht. Dann wurde es mit dem Übergang in die Realschule etwas stressig und ich habe das Üben und Spielen einschlafen lassen. Warum ich überhaupt mit dem Akkordeonspielen angefangen habe? Weil mein Opa es so toll fand. Eigentlich hätte ich gerne Zitterspielen gelernt, aber dafür gab es hier in der Gegend keine Lehrer. Mit meinem Akkordeon war ich auf jeden Fall der Star auf jedem Geburtstag oder Weihnachtsfeier. Bis heute bin ich aber großer Schlagzeug Fan und finde es gigantisch, wenn man auf den Drums richtig loslegen kann! Ich habe es selbst auch mal versucht, kann im Nachhinein aber sagen, dass es wirklich schwer ist und man super viel üben muss, bis man richtig gut ist!

9. Eine meiner größten Schwächen ist wohl, dass ich mir ungern helfen lasse bzw. nicht nach Hilfe frage. Denn ich kann eigentlich alles alleine, übernehme mich damit aber oft und mache es mir so selber unnötig schwer. Ich möchte mit meiner Frage nach Hilfe niemanden zur Last fallen, denn ich weiß, dass ja jeder selbst genug zu tun hat. Manche Dinge kann man aber nicht alleine und braucht einfach Hilfe. Deswegen muss man dann einfach auch mal über seinen Schatten springen und Fragen bzw. um Hilfe bitten. Denn im Nachhinein hat man ein gutes Gefühl und das, wobei man Hilfe gebraucht hat, ging einem viel leichter von der Hand.

10. Ich habe extrem viele Muttermale und das am ganzen Körper. Seit Jahren gehe ich regelmäßig zum Hautarzt, um alles checken zu lassen. Vier Muttermale wurden mir auch schon entfernt, was die absolute Hölle war (die Ärztin damals hätte mir wohl jeden einzelnen Leberfleck heraus geschnitten), jetzt im Nachhinein hätte ich es wohl niemals machen sollen.

Denn die Schmerzen und Narben nach den OPs waren grauenvoll. Es wurde falsch geschnitten, genäht, usw. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und stehe zu den unschönen Narben. Mein Muttermal an der rechten Augenbraue ist mein Erkennungszeichen, wenn man es so nennen möchte. Ich habe noch keine Sekunde darüber nachgedacht es entfernen zu lassen und als es einmal bei einem Fotoshooting wegretuschiert wurde, habe ich gebeten, es doch wieder rückgängig zu machen. Denn es gehört einfach zu mir und deswegen sollte es auch zu sehen sein.

10 Fakten über mich - Teil 3

10 Fakten über mich - Teil 3

OUTFIT

grauer Perlen Pullover – H&M
graue Jeans – H&M
graue Sneaker mit Schleifendetails – Pull&Bear  
transparente Vinyl Tasche – Zara

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Comments:

  • Anonym

    11. November 2018

    Ich habe auch unzählige Muttermale. Mich stören sie aber optisch auch nicht. Da ich auch so viele richtig schwarze habe, muss ich alle 6 Monate zum Hautscreening und leider mussten mir auch schon sehr viele entfernt werden. Ich hatte mit meinen 31 Jahren sogar schon zweimal weißen Hautkrebs. Das ist ja sehr harmlos, trotdzem total untypisch in dem Alter. Was willste machen, so isses halt.

    reply...
  • Unknown

    11. November 2018

    Hi Anni, schöner PostIch musste bei einigen Punkten innerlich schmunzeln. Ich hasse es auch wenn man schmatzt, mein Mann hat auch so ein Talent der es nicht schafft sein Müsli ohne zu schmatzen zu essen. Mich macht das wahnsinnig…Auch ich habe im Gesicht einen großen Leberfleck, unterhalb meiner Unterlippe, ich habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht ihn entfernen zu lassen, bis mich meine Freundin darauf angesprochen hatte. Aber im Gesicht werde ich nichts weg schneiden lassen und es gehört eben zu mir. Grüße

    reply...
  • 2elbi

    11. November 2018

    Guten Morgen Anni!

    Wieder einmal ein schöner Post "aus dem Leben heraus", so ganz ohne Beschönigungen – dafür mag ich Dich/Deinen Blog einfach so sehr…

    Ich mußte tatsächlich einige Male schmunzeln beim Lesen und hab mich wieder erkannt.

    Z. B. beim Zeh anstoßen. Da bin ich auch schnell mal dabei. Und im Juni hab ich mir doch tatsächlich das erste Mal sogar die kleine Zehe gebrochen ???? Wer stellt denn aber auch eine Couch mitten ins Wohnzimmer? Kann doch keiner damit rechnen… ????????

    Oder das mit dem Lachen. Es ist schon viel besser geworden, aber als Teenie/Tweny hatte ich regelrechte Lachkrämpfe, konnte einfach nicht aufhören zu lachen. Das fanden andere auch immer gaaanz lustig und haben immer weiter befeuert, bis ich echt Bauchweh hatte.
    Nur Grunzen tu ich nicht ????????

    Ich brauch auch immer und unbedingt ein kleines Kissen – auch seit meiner Kindheit. Seit ich als Kind mein erstes kleines Kissen bekam (es waren die Schippe drauf, ich seh's noch genau vor mir), kann ich nicht mehr ohne. Ich brauch das einfach, das ist kuscheliger und ich muß da meine Hand drunterschieben, erst dann hab ich die richtige Mensch-Schlaf-Position. Krass, wie man sich an manche Dinge gewöhnen kann ????

    Thema Eßgeräsche unterschreib ich sofort. Ich versteh einfach nicht, warum man nicht anständig essen kann ???? Oder Kaugummi kauen – paß mal auf, wie viele Menschen das mit offenen Mund tun und alles "beschallen/beschmatzen"?! Hatte da  'ne Kollegin und ich hab's mir echt lang angehört. Gedacht, daß ich vielleicht zu empfindlich bin. Aber irgend wann konnt ich's echt nicht mehr aushalten, hab nur noch dieses "Geschmatze gehört" und sie darauf angesprochen. War ihr gar nicht bewußt – angeblich. Seitdem ist aber eeendlich "Ruhe".

    Meine Güte – mir wird's unheimlich… Frostbeule Nr. 1 bin aber eindeutig ich! Ich schlaf seit Ende Oktober schon wieder mit flauschi-Socken und Wärmeflasche. Und sobald es unter 12 Grad kommt, werden meine Finger weiß und taub – gaaanz schlimm. Mich friert es eigentlich fast immer – alles unter 20 Grad, und ich brauch lange Ärmel und evtl. noch n' Jäckchen ????

    Ich hab Hackbrett gelernt – weil ich mich damals (in der 2. Klasse) unsterbliche in den Lehrer verliebt hab ???? Ich hab auch nur bis zur 6. gespielt, dann kam auch der Schulwechsel und es hatte sich erledigt. Aber keiner, keiner würde bei mir auf Hackbrett tippen… Meiste Reaktion: Was DU? Hackbrett?! ????????

    Mit Muttermalen bin ich auch geplagt. Mußten auch schon einige raus – zum Glück bisher immer blinder Alarm. Aber ich muß jedes Jahr zur Kontrolle, nicht nur alle 2. Mein größtes Erkennungszeichen hab ich am Oberarm. Und das hab ich wirklich von meiner Mutter – nur hat's die am Oberschenkel. Aber wenn man damit aufwächst, ist das völlig normal und ich stör mich nicht dran. Wie Du schon schreibst – es gehört zu mir ????

    Gott, jetzt hab ich Dich wieder "zugetextet" – sorry dafür. Aber Deine Post's sind immer so erfrischend lebensnah…
    Ich wünsch Dir noch einen schönen Sonntag ????

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  • 12. November 2018

    Oh wow! Das mit dem Hautkrebs ist krass. Aber meine Tante hatte auch schon ein Muttermal, welches "krebsig" war. Aber ist ja gut, wenn es frühzeitig entdeckt und behandelt werden kann.

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  • 12. November 2018

    Das ist echt gruselig, wenn man so viele Gemeinsamkeiten feststellt oder?! 😀

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  • 12. November 2018

    Vielen Dank! Freut mich sehr!

    Sehe ich ganz genau so. Manche Dinge gehören einfach dazu und die darf man nicht entfernen oder wegschneiden lassen.

    reply...
  • 2elbi

    12. November 2018

    So ein kleeeines bißchen schon. Andererseits ist es doch auch schön, "in guter Gesellschaft zu sein"… ????????

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  • Anonym

    12. November 2018

    Hallo Ann-Christine, zu Punkt 4: ich dachte immer, ich wäre die einzige, der das so geht mit dem kleinen Zusatzkissen… lg Antje

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  • 12. November 2018

    Ich liebe solche Beiträge! Und ich bin ja auch jemand, der Muttermale total mag. Ebenso wie Sommersprossen übrigens! 🙂 Oh und dass du Akkordeon gelernt hast finde ich ja mega, solltest du definitiv wieder anfangen.

    Ganz liebe Grüße
    Vanessa

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  • 13. November 2018

    Anscheinend haben das wirklich viele! 🙂

    reply...
  • 13. November 2018

    Liebe Vanessa,
    Sommersprossen mag ich auch total gerne!
    Ich hab es mir schon überlegt, mal wieder damit anzufangen!

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