Omas Apfelstrudel - Fashion Kitchen
Top
{Werbung / Dieser Beitrag enthält Affiliate Links}
Wofür ich meine Oma liebe? Für Ihre wundervoll einfachen und leckeren Rezepte. Aber natürlich ist meine Oma auch als Mensch einfach unvergleichlich. Auch wenn sie schon steil auf die 90 zugeht, ist sie noch so fit wie eh und je. Wirklich unglaublich. Sie kocht, backt, pflegt den Garten, putzt und macht eigentlich alles noch selbst. Aber mein Opa ist da natürlich auch immer mit dabei und die beiden meistern alles zusammen und sind ein gutes Team.
Auch in Sachen Kochen bzw. Backen. Das ist immer Teamwork. Mein Opa muss immer schälen, schnippeln und quasi die Vorbereitung machen und meine Oma kocht und backt dann. Das finde ich richtig schön und so haben sie das schon immer gemacht. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen so liebe Großeltern zu haben, die auch noch direkt bei mir um die Ecke wohnen. Ich bin also quasi in fünf Minuten da, wenn meine Oma mal wieder etwas Leckeres gekocht oder gebacken hat und ich zum Essen vorbei kommen darf.

Da jetzt Apfelzeit ist und meine Großeltern einige Apfelbäume im Garten haben, heißt das – es gibt Äpfel in jeder nur erdenklichen Variante zu essen. Ganz vorne mit dabei ist bei mir ganz klar Omas Apfelstrudel. Als wir letztes Mal zusammen gebacken haben, hat sie mir erzählt, dass sie das Rezept quasi selbst erfunden hat und immer nach Gefühl macht. So wie eigentlich alle ihrer Gerichte. Daher ist es auch sehr schwer das in genaue Maßangaben umzurechnen, aber wenn wir zusammen kochen, versuche ich immer alles abzuwiegen und ein ca. Maß anzugeben, damit Ihr die Rezepte auch nachmachen könnt. Bei diesem Rezept zum Beispiel kommen vier Große Apfelstrudel oder sechs etwas kleinere Exemplare heraus. Dann kommt es auch immer darauf an wie groß Eure Äpfel sind usw.

Was ist also die wichtigste Zutat beim Backen und Kochen? Genau, das Gefühl. Egal ob Kochanfänger oder Profi, mit der Zeit bekommt man einfach ein Gefühl für die Zutaten, Mengen, usw. und kann immer mehr ausprobieren. Ich halte mich so gut wie nie komplett an das vorgegebene Rezept, sondern verleihe dem Ganzen immer meine persönliche Note. Und genau das macht das Essen auch so lecker. Dieses kleine Löffelchen Liebe.
Falls Ihr das Apfelstrudel Rezept meiner Oma ausprobiert und nachbackt, dann sagt mir gerne, wie es Euch geschmeckt hat!

Auf Just Spices bekommt Ihr zu jeder Bestellung ab 20 Euro, mit dem Rabattcode „JUSTFASHIONKITCHEN“ den Gemüse Allrounder gratis dazu. Und wenn Ihr über 30 Euro Einkaufswert kommt, ist der Versand sogar kostenlos! PS: Der Code funktioniert jetzt auch auf dem Smartphone oder Tablet.

Zutaten für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 2 EL Olivenöl
  • 100 ml lauwarmes Wasser

Zutaten für die Füllung:

  • 8 – 12 mittelgroße Äpfel
  • Zucker
  • Zimt
  • Apfelkuchen Gewürz (Just Spices) 
  • gemahlene Haselnüsse
  • Rosinen
  • etwas Sahne
  • etwas Milch
  • flüssige Butter oder Margarine

Zubereitung:
Mehl in einer Schüssel sieben und mit etwas Salz bestreuen. Dann das Ei und Olivenöl dazu geben und mit einem Holzlöffel verrühren. Nach und nach das lauwarme Wasser unterrühren, bis sich alle Zutaten gut verbunden haben.

Nun ein Nudelbrett bzw. Backbrett mit etwas Mehl bestäuben und den Teig darauf so lange kneten, bis er glänzt und schön elastisch ist. Damit der Teig nicht am Holzbrett fest klebt immer wieder mit etwas Mehl bestäuben. Anschließend zu einer Rolle formen und in vier oder 6 Stücke schneiden, die zwischen 200 g oder 130 g wiegen sollten. Äpfel vierteln, schälen und vom Kerngehäuse befreien. Mit einer Reibe die Apfelstücke raspeln und in eine Schüssel geben.

Die Teigstücke werden jetzt mit einem Nudelholz ausgerollt, bis sie nur noch ein paar Millimeter dünn sind. Nicht vergessen etwas Mehl darunter zugeben, damit nichts festklebt. Den ausgerollten Teig mit flüssiger Butter oder Margarine bepinseln und darauf ein paar Löffel geraspelten Äpfel verteilen. Darauf kommt etwas Zucker und Zimt (und/oder Apfelkuchengewürz), gemahlene Haselnüsse und Rosinen. Wer keine Rosinen mag kann diese natürlich weg lassen. Noch einen Schluck Sahne darüber und anschließend kann der Apfelstrudel zusammengerollt werden. Dafür den unteren Teil des Teiges bis zur Hälfte nach oben klappen und jeweils die Seiten einschlagen.

Dann den Strudel nach oben rollen und den Rest des Teiges nach oben ziehen. Den Strudel vorsichtig in beide Hände nehmen und mit der jetzigen Oberseite nach unten in eine gefettete Auflaufform legen. So verfährt man mit dem restlichen Teig und Zutaten, bis die Form voll ist. Zum Schluss die Strudel mit flüssiger Butter oder Margarine bepinseln und bei 180°C für ca. 45 Minuten bei Ober- und Unterhitze in den Ofen schieben. Nach einer halben Stunde nochmal bepinseln und die Strudel rundherum mit etwas Milch anfüllen. Wenn die Apfelstrudel schön goldgelb sind aus dem Ofen holen, portionieren und sofort servieren.

TIPP: Sehr gut zum Apfelstrudel passt Vanille Soße oder Eis. Man kann ihn aber auch ganz ohne alles essen. Mir schmeckt er so am besten! Sollte etwas übrig bleiben kann man die Strudel auch nochmal erwärmen oder einfach einfrieren und bei Bedarf auftauen.

{Links in meinen Beiträgen können Affiliate-Links sein. Das bedeutet, wenn du auf diese Links klickst und Produkte, welche ich empfehle auch kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Hierbei fallen keinerlei zusätzliche Kosten für dich an.}

FOLLOW ME
Instagram bloglovin YouTube Facebook Snapchat Pinterest

Comments:

  • Momo

    21. September 2018

    Hey Anni!
    Ich liebe Apfelstrudel und die Rezepte von Oma sind einfach immer die Besten!

    Noch ein Tipp: Könntest Du deine Rezepte nach herzhaft und süß einteilen oder taggen? Dann muss ich wenn ich mir Ideen holen will nicht immer durch alles durchscrollen 😉 Oder ist das schon gemacht und ich finde es nicht?

    reply...
  • 21. September 2018

    Hey Momo!
    Ja da hast du recht! 🙂

    Ich bin schon dabei das mal irgendwie zu sortieren. Aber du kannst auch einfach in die Suchfunktion etwas eingeben, dann hast du das Rezept gleich. Andererseits hast du in der Bibliothek doch auch ein bisschen Inspiration! 🙂

    reply...
  • 8. Oktober 2018

    Ausprobiert und beim Hochzeitstag von Oma & Opa mit der Familie getestet. Alle waren super begeistert. Das Einzige, was ich machen musste, ich hab die doppelte Menge Wasser verwendet, da es sonst absolut kein Teig wurde. Aber das sollte ja jeder hinkriegen 😉

    Hab sogar vom vielen Kneten am nächsten Tag Muskelkater bekommen 😀

    Aber danke für deine tollen Rezepte jedes Mal. Ich freue mich schon immer, wieder etwas Neues von dir ausprobieren zu können.

    reply...

post a comment