12 Tipps um produktiv von zu Hause zu arbeiten - Fashion Kitchen
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12 Tipps um produktiv von zu Hause zu arbeiten. Was machst du eigentlich den ganzen Tag zu Hause? In der Nase bohren? Kaffee trinken? Bis 10 Uhr im Bett liegen? Ich glaube, viele haben den Eindruck, wenn man von zu Hause arbeitet führt man ein Lotterleben. Man hängt nur noch im Pyjama vor der Glotze und hat sein Leben nicht im Griff. Surft den ganzen Tag im Internet, hat keine sozialen Kontakte und verschwendet seine Zeit. Uff. Leider muss ich Euch alle enttäuschen, denn auch wenn man ein Homeoffice hat, heißt das nicht, dass man den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen kann und einem alles zu fliegt. Ganz im Gegenteil, wenn man selbstständig ist, muss man sich um alles selbst kümmern und hat keinen Arbeitgeber, der einem das Gehalt am Monatsende aufs Konto überweist, die Krankenkassenbeiträge zahlt, usw. Bei mir sieht es so aus, dass wenn ich nichts arbeite, ich auch nichts verdiene und nein es hält mich niemand aus oder zahlt für mich die Rechnungen. Ich muss und will mein eigenes Geld verdienen, das war auch schon immer so und wird auch immer so bleiben. Ich will von niemand abhängig sein und auch alleine zurechtkommen können. Zwar ist der Schritt in die Selbstständigkeit eine große Entscheidung und das ganze Leben verändert sich, aber ich kann sagen, es war genau richtig für mich!
PRODUKTIVER ARBEITEN = ZEIT + NERVENERSPARNIS
Viele können sich auch überhaupt nicht vorstellen, wie ich überhaupt mein Geld verdiene und was alles dahinter steckt. Deswegen schaut auf jeden Fall mal den Beitrag „wie verdient man als Blogger eigentlich Geld“ an. Vielleicht versteht Ihr dann, wie das in dieser Social Media Welt so abläuft und welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, mit einem Blog Geld zu verdienen und das auch hauptberuflich zu machen. Ich habe damals meinen Blog gestartet und ihn als eine Art Tagebuch gesehen. Wild drauf los gepostet und meine Gedanken festgehalten. Mit der Zeit hat es sich dann zu mehr entwickelt und ist mit den Jahren immer professioneller geworden. Irgendwann kam die erste Kooperationsanfrage und das ganze nahm seinen Lauf. Heute betreibe ich Fashion Kitchen in Vollzeit und kann es immer noch nicht so ganz glauben, dass aus einem Hobby mein Beruf geworden ist. Damit hätte ich vor knapp acht Jahren nie gerechnet, aber ich bin überglücklich, dass ich mich damals getraut und den Blog ins Leben gerufen habe.
Sein eigener Chef zu sein hat sehr viele Vor-aber auch Nachteile. Zwar sieht es auf den ersten Blick nach einem wundervollen, absolut perfekten Leben aus. Ist es aber nicht und für seinen Erfolg muss man jeden Tag hart arbeiten. Wenn man selbstständig ist, muss man viel Disziplin an den Tag legen und schauen, dass das Business läuft. Ich liebe meinen Job und bin sehr dankbar für alles, was ich erreicht habe. Allerdings musste ich am Anfang auch erst einmal in das alles hineinfinden und war zeitweise auch echt überfordert. Mit den Monaten spielt sich aber eine Routine ein und auch der Tagesablauf wird immer strukturierter. Da ich immer wieder gefragt werde, wie ich produktiv von zu Hause arbeiten kann, gebe ich Euch heute ein paar meiner Tipps weiter. Wenn man im Homeoffice arbeitet leidet man schneller an der Prokrastinations-Krankheit, als wenn man in eine Firma geht. Aber auch das lässt sich in den Griff bekommen und manchmal ist es auch gut, um den Kopf frei zu bekommen.
Am Anfang habe ich wirklich gearbeitet wie eine Verrückte, mir kaum Pausen oder Freizeit gegönnt. Irgendwie hat man schon Zukunftsängste und Angst zu scheitern oder etwas falsch zu machen. Aber das ist ganz normal und man lernt jeden Tag dazu. Das spielt sich dann irgendwann alles ein und nimmt seinen Lauf. Neues ist immer spannend und man weiß nicht, wie es sich entwickelt. Aber gerade das macht es doch aus.

12 TIPPS UM PRODUKTIV VON ZU HAUSE ZU ARBEITEN

DER FRÜHE VOGEL FÄNGT DEN WURM

Du bist zwar dein eigener Chef und du könntest natürlich bis mittags um 12 Uhr im Bett liegen, aber hast du dann noch was von deinem Tag? Nicht wirklich. Ich habe mir angewöhnt, zwischen 7 und halb 8 Uhr aufzustehen und in den Tag zu starten. So schaffe ich viel und kann meine Aufgaben erledigen. Denn auch wenn man sich seine Zeit zu Hause (weitestgehend) selbst einteilen kann, sollte man trotzdem auch darauf achten, wann Kunden und Partner im Büro sind, bzw. arbeiten. Deswegen lieber etwas früher aus dem Bett hüpfen und den Tag voll auskosten. Denn wer früher anfängt, darf auch früher Feierabend machen und sitzt nicht bis in die Nacht am Schreibtisch, obwohl das auch ab und an mal vorkommt!

ZIEH DICH AN

Ja, auch wenn man von zu Hause arbeitet, heißt das nicht, dass man den ganzen Tag im Pyjama oder Gammelklamotten herumsitzen sollte. Steh auf und mach dich fertig, als würdest du ins Büro bzw. zur Arbeit gehen, denn das machst du ja auch. Ich habe mir angewöhnt, mich wirklich jeden Tag herzurichten, damit ich jeden Moment das Haus verlassen könnte. Klar, manchmal sind auch Tage dabei, da schlüpfe ich nur in einen Pulli und vielleicht sogar in eine Jogginghose, aber das sind Ausnahmen. Ich fühle mich in Jeans, T-Shirt/Bluse und ein bisschen Mascara einfach viel frischer und habe nicht dieses „Flodder-Feeling“, welches man in Jogginghose hat.

ORGANISATION IST ALLES

Oh ja! Und ich liebe es Dinge zu organisieren. Irgendwie liegt mir das im Blut und es spornt mich total an, wenn alles so läuft, wie ich es vorher geplant habe. Natürlich ist das nicht immer der Fall, aber in den meisten Fällen kann man mit ein bisschen Planung dafür sorgen, dass alles wie geschmiert läuft. In meinem Homeoffice ist mein Tag zwar durchstrukturiert, aber nicht komplett fest geplant. Ich kann mir meine Zeit frei einteilen und arbeite so jeden Tag die Dinge ab, die auf meiner To-Do Liste stehen. Als Selbstständiger ist man sein eigener Chef und kann individuell arbeiten, allerdings muss man auch viel Disziplin mitbringen, um produktiv zu sein und seine Ziele zu erreichen. Deswegen ist es wichtig, sich und seine Aufgaben zu organisieren, um so das Bestmögliche aus sich und seiner Arbeit heraus zu holen.

SCHAFFE DIR EINEN ARBEITSBEREICH

Ich weiß noch genau, wie ich vor einigen Jahren jeden Abend nach der Arbeit mit dem Laptop auf dem Sofa saß und mich alle paar Minuten vom TV ablenken ließ. Ich kam gefühlt zu nichts und konnte mich nie wirklich auf etwas konzentrieren. Damit war dann Schluss, denn ich richtete mir ein Büro bzw. Arbeitszimmer ein. Ein Schreibtisch, ein Stuhl, genug Arbeitsfläche, Drucker und was man eben alles braucht. Seit diesem Zeitpunkt arbeite ich immer in meinem Büro, denn dort habe ich alles was ich brauche und meinen ganz eigenen Bereich, wo ich auch einfach mal die Tür zu machen kann und dann meine Ruhe habe. Man sollte sein Büro zwar gemütlich und schön einrichten, es aber auch nicht übertreiben, denn man soll dort ja arbeiten und nicht andauernd abgelenkt werden. Wenn man von zu Hause aus arbeitet, sollte man einfach einen Bereich haben, den man nicht dauernd räumen muss (Esstisch), sondern einfach auch mal etwas liegen lassen kann. Ein Tisch und ein Stuhl in einem ruhigen Ecke sind schon ein Anfang. Arbeiten im Bett oder auf dem Sofa sind ein No-Go und nur im äußersten Notfall erlaubt.

ORDNUNG MUSS SEIN

Ordnung ist das halbe Leben. Dieser Satz ist so wahr. Und das ganze Leben fällt einem etwas leichter, wenn man Ordnung hinein bringt. Genauso ist es auch an seinem Arbeitsplatz. Ich war und bin schon immer ein sehr ordentlicher Mensch und kann es nicht haben, wenn Chaos oder Unordnung herrscht. Und so halte ich es auch in meinem Büro. Man sollte seinen Schreibtisch, Unterlagen, Laptop, usw. immer sauber und aufgeräumt halten. Keine Zettelwirtschaft entstehen lassen, wo man irgendwann keinen Durchblick mehr hat. Egal ob man seinen Desktop am PC regelmäßig entrümpelt oder die Arbeitsfläche seines Schreibtischs aufräumt. Man sollte diese Dinge regelmäßig machen. Denn was erledigt ist, schwirrt einem schon nicht mehr im Kopf herum und man kann sich wieder auf neue Aufgaben konzentrieren.

GÖNNE DIR PAUSEN UND AUSZEITEN

Dieser Punkt fällt mir gerade noch etwas schwer, aber ich versuche daran zu arbeiten. Pause zu machen und sich eine kurze Auszeit zu gönnen, ist sehr wichtig und man sollte sie unbedingt in den Arbeitsalltag mit einbauen. Ich gewöhne mir jetzt an, pünktlich eine Mittagspause einzulegen und nicht erst um 15 Uhr nachmittags etwas zu essen. Auch drehe ich öfter mal eine kleine Runde mit Max, um mir die Beine zu vertreten und den Kopf frei zu bekommen. Manchmal belade ich auch die Waschmaschine, geh kurz etwas einkaufen, mache Sport oder höre ein bisschen Musik. Einfach etwas ganz anderes machen, damit man nach der Pause wieder frisch weiter arbeiten kann.

DAS WICHTIGSTE ZUERST

Ich habe mir angewöhnt, wichtige Aufgaben immer zuerst zu erledigen. Auch wenn das manchmal ziemlich unangenehm ist und man bestimmte Dinge gerne mal vor sich her schiebt. Wenn man es dann erledigt und abgehakt hat, geht es einem gleich besser und es fällt so eine gewisse Anspannung von einem ab. Auch wenn die Deadline erst in einer Woche für einen Auftrag ist, arbeite ich immer sehr schnell alles ab und das schätzen viele Kunden an mir. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Ein Motto was wirklich wahr ist. Wenn man gar keinen Überblick hat und schon leicht am Verzweifeln ist. Schreib eine To-Do Liste und arbeitet dann nach und nach die Punkte ab. Und wenn man doch mal ein paar Aufgaben auf den nächsten Tag verschiebt ist das auch kein Weltuntergang. Man sollte es aber nicht zur Gewohnheit werden lassen und sich auch persönliche Deadlines setzen.

TÄGLICHE ZIELE SETZEN

Man sollte sich jeden Tag ein Ziel setzen. Egal wie groß oder klein das auch ist, ein bisschen Druck motiviert und man ist umso glücklicher, wenn man sein Ziel dann auch erreicht hat. Hier hilft auch wieder eine To-Do Liste. Ich schreibe mir am Morgen oft zusammen, was alles ansteht und welche Dinge heute unbedingt erledigt werden müssen. So hat man einen guten Überblick und kann sich seine Zeit auch dementsprechend einteilen. Und so verhindert man auch herumzubummeln und sich ablenken zu lassen. Außerdem schafft man so einfach mehr. Man sollte sich aber nicht nur tägliche Ziele setzen, sondern auch ein bisschen in die Zukunft schauen. Was möchte ich in drei Monaten oder einem halben Jahr erreicht oder auf die Beine gestellt haben? So bleibt man immer motiviert und kann für seine Ziele arbeiten.

LERNE „NEIN“ ZU SAGEN

Ja, man kann lernen „Nein“ zu sagen. Es ist zwar wirklich schwer und braucht viel Zeit, aber irgendwann kann man es. Wenn man von zu Hause arbeitet, denken viele Menschen, man könnte nebenher noch dieses oder jenes erledigen. Mal kurz da etwas besorgen oder da schnell vorbei gehen. Theoretisch ginge das, aber praktisch sieht die ganze Sache schon anders aus. Denn auch wenn man ein Homeoffice hat, heißt das nicht, dass man den ganzen Tag zu Hause sitzt und Kaffee trinkt. Nein, man arbeitet wie jeder andere auch und kann nicht tausend Dinge für andere Leute erledigen. Klar man kann auch mal eine Ausnahme machen, denn als Selbstständiger kann man sich ja seine freie Zeit einteilen. Aber die Zeit die hier verloren geht, muss man hinten wieder dran hängen. Man sollte sich auf keinen Fall ausnutzen lassen und vorher überlegen, wie die Antwort ausfällt. Also einfach mal „Nein“ sagen. Ihr werdet sehen, das stärkt Euch auch im Selbstbewusstsein und tut mal ganz gut.

LASS DICH NICHT ABLENKEN

Sich auf etwas gezielt zu konzentrieren ist in der heutigen Zeit von Facebook, Whats App, Instagram & Co. fast unmöglich und ziemlich schwer. Und wenn man von zu Hause aus arbeitet wird man nochmal ein bisschen mehr in Versuchung geführt auf Pinterest zu versumpfen und unnötig auf Facebook zu surfen und irgendwelche Katzenvideos anzuschauen (obwohl die zugegebenermaßen echt witzig sind). Prokrastinieren kann ich. Und zwar sehr gut sogar. Es gehört wirklich viel Disziplin dazu, sich nicht andauernd vom Handygebimmel aus seiner Arbeit reißen zu lassen. Deswegen Handy ausschalten oder auf Flugmodus stellen und am PC alle anderen Tabs schließen, um gar nicht erst in Versuchung zu kommen, irgendwo anders hin zu klicken. Wem das schwer fällt, es gibt sogar Apps und Programme, wo man bestimmte Internetseiten für eine Weile sperren kann und diese sich erst wieder entlocken, wenn man mit seiner Arbeit fertig ist. Welche App ich super finde ist „BeFocused“ hier wird mit der Pomodoro-Methode gearbeitet. Das heißt, man konzentriert sich für 25 Minuten auf eine Sache und arbeitet ohne Unterlass daran. Nach der Zeit gibt es eine kurze Pause von 5 Minuten und man fängt wieder von vorne an. Das ist wirklich klasse und man pusht sicher selbst. Probierts mal aus.

SOZIALE KONTAKTE NICHT VERNACHLÄSSIGEN

Wenn man von zu Hause aus arbeitet sollte man seine sozialen Kontakte nicht vernachlässigen. Im Zeitalter von Whats App, Facebook & Co. erreicht man zwar alle seine Freunde innerhalb von Sekunden, allerdings ist das nicht dasselbe, als wenn man sich persönlich trifft und etwas miteinander unternimmt. Deswegen beschränkt Euch nicht nur auf Social Media, sondern geht raus und trefft Eure Freunde und Familie auch im echten Leben. Das hilft auch den Kopf frei zu bekommen, über andere Themen zu sprechen und sich vielleicht auch über Probleme und Geschehnisse auszutauschen. Es ist jemand da, der einem zuhört oder mit dem man etwas Tolles unternehmen kann. Früher haben wir diese Dinge viel öfter gemacht und das sollten wir jetzt genauso machen.

AUFGEBEN IST KEINE OPTION

Geht nicht gibts nicht! Es gibt immer einen Weg. Auch wenn dieser vielleicht nicht der schönste ist und einem viele Steine in den Weg gelegt werden, wenn man etwas will schafft man es. Jeder hat mal einen schlechten Tag, es funktioniert nichts wie geplant und man könnte meinen die ganze Welt ist gegen einen. Aber so geht es jedem von uns mal und am nächsten Tag sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Man darf sich nicht entmutigen lassen auch wenn es mal eine schlechte Phase gibt. Es kommen wieder gute Zeiten und das darf man nie vergessen. Also auf gar keinen Fall aufgeben, sein Ziel immer fest im Blick behalten und immer an sich glauben. So kann man alles schaffen!

12 Tipps um produktiv von zu Hause zu arbeiten

Comments:

  • 25. Februar 2018

    Hallo Anni, ein wirklich toller Artikel. LG

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  • Patrizia

    25. Februar 2018

    Wirklich ein wunderbarer Artikel, Anni!
    Lässt sich auch super auf die Klausurenphase im Studium übertragen, wenn man da auch mal lieber daheim lernen möchte als in der Bibliothek 🙂 werde mich da defintiv an deinen Beitrag erinnern, wenn es wieder soweit ist 🙂

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  • 25. Februar 2018

    Ja auf jeden Fall! Die Tipps lassen sich auch auf andere Bereiche übertragen.

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  • 25. Februar 2018

    Dann ist ja gut, wenn du das denkst und ich weiß, dass es anders ist! ????

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  • 25. Februar 2018

    Liebe Anni,

    das ist ein super Artikel zum Thema. Ich finde es immer wieder gut zu lesen, was andere Selbstständige/Freiberufler für Tipps und Tricks haben. Und es tut gut zu lesen, dass andere auch mal nen Durchhänger haben. Dein Arbeitszimmer ist ja wunderschön, genau die richtige Mischung aus gemütlich und arbeitsintensiv. Mach weiter so und viel Erfolg weiterhin. Mich interessieren solche Posts immer sehr und ich würde mich freuen,wenn du regelmäßig aus deiner Selbstständigkeit berichtest.
    Hab einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche,
    Alles Liebe,
    Ines

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  • Anonym

    25. Februar 2018

    Naja im Vergleich zu anderen Bloggern fragt man sich bei Dir schon, wie Du das Vollzeit betreiben und davon leben kannst. Kaum Kooperationen, Events (im Vergleich zu anderen Bloggern). An sich finde ich das ja sehr erfrischend, das es noch Blogs gibt, wo nicht andauernd die Werbetrommel gerührt wird. Aber wie man eben damit genug Geld verdienen kann, ist mir auch ein Rätsel

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  • Anonym

    25. Februar 2018

    Ich finde diesen Kommentar sehr neutral gehalten. Es macht dir niemand einen Vorwurf, daher finde ich es etwas schade, dass du gleich so negativ darauf reagierst.

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  • Tamara

    25. Februar 2018

    Naja, wenn jemand viel Arbeit in etwas steckt und du davon ausgehst, dass diese Person ein "Lotterleben" führt, dann würde ich das auch als Vorwurf auffassen. Nur weil man "nicht böse gemeint" davor schreibt, heißt das nicht, dass man alles sagen darf ohne Rücksicht darauf, ob man den anderen verletzt.

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  • 25. Februar 2018

    Hi Anni,

    Wirklich ein super inspierender Post. Ich mache ein duales Studium und morgen beginnt wieder für 12Wochen meine uniphase, da heißt wieder selbstständig organisieren von zuhause aus. Außerdem habe ich einen kleinen Blog und ein instagramprofil auf dem ich regelmäßig etwas poste. Ich werde mir deine Tipps zu Herzen nehmen und endlich an meinen Schreibtisch arbeiten und nicht mehr auf dem Sofa.

    Hab einen schönen Sonntag
    LG
    Sophie

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  • 25. Februar 2018

    Liebe Anni,
    ein super schöner Beitrag, der sicher vielen weiterhelfen wird <3

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  • 25. Februar 2018

    War klar, dass diese Diskussion wieder aufkommt 😀
    Ich arbeite auch selbstständig von zuhause aus und muss mir ständig von allen anhören "Wieso kannst du nicht, du bist doch eh nur zuhause" oder "das ist doch kein richtiges arbeiten was du da machst" … es nervt ziemlich. Diese Leute sollten mal ihre 40-Stunden statt im Büro, zuhause am Schreibtisch verbringen. Ich wüsste gerne, wie viel von ihrer Arbeit sie da tatsächlich geschafft bekommen. Wie viel Disziplin und Selbstorganisation da dazugehört. Allein seine Aufgaben selbst zu organisieren, statt sie vom Chef vorgegeben zu bekommen ist harte Arbeit.
    Selbstständig = selbst und ständig. Da ist sowas wahres dran…

    Okay, genug aufgeregt. Danke für die Tipps, da war auch für mich noch das ein oder andere dabei 🙂

    LG
    Sabrina

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  • 25. Februar 2018

    Hallo Anni,

    Ein erneut interessanter Einblick in dein doch irgendwie ja noch neues Arbeitsleben. Ich finde den Gedanken der Selbständigkeit schon seit langem sehr reizvoll und auch Ideen sind vorhanden. Aber es ist eben auch sehr respekteinflößend. Von daher gern mehr davon ????????

    Liebe Grüße und dir noch einen schönen Sonntag ⚘

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  • 25. Februar 2018

    Liebe Anni,
    guter Artikel, ich kenne es selbst von meinen Eltern, wie es ist selbständig zu sein. Man tauscht die Freiheit, wann und wo man arbeiten möchte, gegen unregelmäßiges Einkommen und anderen Alltag. Ich denke, es gibt Menschen, denen das eine besser liegt und eben auch die, die lieber als Angestellte arbeiten. Ich hab allerdings den Eindruck, die Kritik, die dich trifft, richtet sich weniger gegen deine Selbständigkeit allgemein, als gegen Art deines Berufs. Bloggen, Youtube etc wird nicht unbedingt als Arbeit und Anstrengung wahrgenommenen deshalb kommt die Frage auf, wieso das tagesfüllend sein soll. Mach einfach dein Ding 🙂

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  • Anonym

    25. Februar 2018

    Ich finde den Kommentar auch eher neutral. Den Post an sich finde ich gut. Ich kann es auch verstehen, dass es nicht immer einfach ist selbtständig zu sein, da ja nicht regelmäßig Gehalt auf's Konto fließt. Allerdings wirst du das schon durchgerechnet haben, bevor du deinen vorherigen Job gekündigt hast und auch wenn es Dir wichtig ist, eigenes Geld zu verdienen, hast du doch irgendwo auch eine gewisse Absicherung durch deinen Ehemann. Der wird nicht zuschauen wie euch das Haus unterm Arsch versteigert wird.

    Wenn ich mir gerade anschaue, wie mich mein Arbeitgeber gerade rausekelt obwohl ich seit Jahren im Unternehmen bin und immer eine sehr gute Mitarbeiterin war, ist es doch auch ein Privileg auf selbstständiger Basis zu arbeiten wo man doch auch gewissen Freiheiten genießen kann. Leider habe ich hierzu keine Möglichkeit das so umzusetzen.

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  • Anonym

    25. Februar 2018

    Liebe Anni,
    du musst dich doch nicht immer Rechtfertigen…
    Manchmal habe ich den Eindruck das „aber schaut doch her, ich tue doch was und zwar richtig viel!“ viel mehr den Fokus darauf legt und du damit das Thema einfach noch viel mehr anheizt. Mach doch einfach dein Ding!!!
    Es ist ja deine Sache was du verdienst und ob’s zum Leben reicht.
    Denk dir coole Themen aus (vielleicht nicht immer zuuu Hausfrauenlastig, wie „Kochroutine“ „Putzroutine“ und co) und schreib drüber, dann werden die Kommentare auch nicht immer wieder die selben Kritiken äußern und du nicht immer das Gegühl haben müssen mal wieder einen Post dazu zu verfassen…(und ja, es geht ja eigentlich um selbstmanagement im homeoffice…ich versteh nicht was das diese Rechtfertigung zur Einleitung soll…das könnte ein Grund für eben solche Kritiken sein…)
    Und wenn ich schreibe „immer“, muss ich ganz ehrlich sagen ich weiß noch nichtmal ob’s echt so ist, aber egal ob Instagram oder Blog, leider ist es das was (zumindest bei mir) hängen bleibt…das ist schade!
    Lg Anna

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  • Anonym

    25. Februar 2018

    Klar ist Selbstständigkeit ein Privileg, aber auch jahrelange Arbeit und das Ergebnis von viel Disziplin und Durchhaltevermögen! Ihr lasst es so klingen als wäre Selbstständigkeit eine Larifari Entscheidung, die man von heute auf morgen treffen kann. Anni arbeitet nicht erst seit gestern an ihrem Blog und wenn sie dann heute Pausen machen kann dann weil sie schon sehr lange genau dafür arbeitet! Nicht Selbstständig zu arbeiten ist ein Privileg, sondern sich als Selbstständiger Freizeit nehmen zu können, denkt mal über diese Seite der Münze nach.

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  • 26. Februar 2018

    Ich finde deinen Beitrag echt super, weil man ihn auch als Studentin super gebrauchen kann. Man arbeitet da ja auch den Großteil von Zuhause aus und muss sich immer wieder motivieren, die Nase in den Uni-Kram zu stecken.
    Ich muss zudem ganz ehrlich sagen, dass ich dir so gerne folge, weil man bei deinem Blog nicht das Gefühl hat er sei eine reine Werbeplattform. Davon gibts mittlerweile echt wenige Blogs …

    Liebe Grüße, Milli
    (http://www.millilovesfashion.de)

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  • Anonym

    26. Februar 2018

    Liebe Anni,
    Eigentlich ein Post, der sehr interessant ist und auch einen guten Einblick in dein neues Leben zeigt.
    Allerdings hast du dich leider dafür entschieden deine Kritiker damit abzuwatschen, anstelle deine wirklich interessierten Follower sachlich und positiv zu informieren.
    Daher hat das ganze einen faden Beigeschmack, da man die Aggressivität des Posts spürt.

    Leider fokussierst du dich mittlerweile zu oft auf das negative deines Geschäfts, statt auf das positive.
    Es würde dir gut tun dich mehr auf die guten Dinge zu konzentrieren und mit deiner positiven Art, mit der man dich kennen gelernt hat weiter zu machen, anstatt dich immer mehr von bösen Kommentaren leiten zu lassen.

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  • 26. Februar 2018

    Ein super Post! Fuer mich waere das ganz ehrlich nichts, von zuhause aus zu arbeiten, ich haette nicht die Disziplin und wuerde zum Floddertum neigen 😀 Aber ich bewundere alle, die diese Disziplin haben, ich komme auch aus einer Selbstaendingen Familie, mein Vater hat seine eigene Firma muehsam aufgebaut und es gab auch viele Stolpersteine, dass selbstaendige oft viel mehr arbeiten, als Festangestellte, sieht leider oft niemand. Ich finde Deinen Blog auf jeden Fall super, finde es auch gut, dass er wie bei den meisten anderen nicht nur aus Werbung besteht, und Werbeposts wenn wirklich gut und interessant verpackt sind, dass man sie auch trotzdem sehr gerne liest.

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  • 1. März 2018

    sehr interessanter post

    http://www.thingsyouremember.de

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  • Anonym

    2. März 2018

    Liebe Anni,
    dein Büro ist super schön und deine Tipps sind echt hilfreich!
    Da ich selbst von Zuhause arbeite, konnte ich mich wirklich in jedem einzelnen Punkt wiederfinden.
    Insbesondere am Anfang fiel es mir schwer eine Balance zu finden. Besonders ärgerlich war auch immer die Annahme (ob von meinem näheren Umfeld, aber auch von eher sehr fernen Bekannten), dass ich ja haufenweise Zeit habe mich um Belanglosigkeiten zu kümmern, da ich sowieso Zuhause sitze. Ich war immer so wütend, immerhin saß ich ja nicht nur mit gefalteten Händen vor dem Fernseher, sondern hatte auch Arbeit zu erledigen, die scheinbar nicht für jeden so sichtbar war. Ohnehin habe ich manchmal den Eindruck, dass die Menschen schnell dazu neigen Selbständige, oder eben Menschen die einen nicht ganz klassischen Beruf ausüben in Schubladen zu stecken. Davon sollte man sich aber nicht ärgern lassen, sondern immer sein eigenes Ding durchziehen, denn die eigene Zufriedenheit ist alles was zählt und du übst deinen Beruf auch wirklich super aus!

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  • Kathrin

    6. März 2018

    Ein toller Artikel! 🙂 Ich bin zwar nicht selbstständig, habe aber die Möglichkeit, ein paar Tage im Monat Homeoffice zu machen und nutze das auch aus verschiedenen Gründen. Für mich ist es aber immer schwer, sich nicht ablenken zu lassen, von Dingen, die erledigt werden müssen und gerade zB von deinem Blog 🙂 Also habe ich mir jetzt mal die App installiert 😉

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  • 8. März 2018

    Ich kann mich da anschließen, mich erinnert das total an Vorurteile, die einige Menschen in Bezug aufs Studieren haben. Die denken, wenn man keine Vorlesungen oder Seminare hat, kann man den halben Tag verpennen und sich dann vor den Fernseher setzen. Die Realität sieht aber ganz anders aus, besonders, wenn man sein Studium "ernst" nimmt und auch mit Spaß dabei ist. Von daher sprichst du mir aus der Seele 🙂 Lass dich nicht von deinem Weg abbringen und mach weiter so. Und btw, dein Home Office sieht unglaublich schön aus! 🙂
    Viele Grüße
    Laura von HoseOnline

    reply...
  • Elisa

    26. September 2018

    Hi, ich bin selber Schülerin und habe mit deinen Tipps echt schnell in weiniger Zeit als erwartet(ca. 1Woche) pruduktiver lernen können, ich konnte mich früher nie richtig organisieren, jetzt mit deinen Tipps kann ich das richtig gut. Mein Schreibtisch hat jetzt endlich mal Ornung (ein Wunder, bei mir hätte man das kaum mal glauben könne "ein ordentlicher Schreibtisch! DU? Niemals.) und es ist geschehen, ich min mit deinen Tipps echt viel fitter e, was das lernen und organisieren angeht.
    Danke für deine Hilfe! LG Elisa!

    reply...
  • 26. September 2018

    Oh Elisa, das freut mich wirklich so sehr! :*

    reply...

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