why do I feel so empty... - Fashion Kitchen
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Kennt Ihr diese Tage, wenn Ihr am liebsten nur im Bett liegen bleiben und Euch die Decke über den Kopf ziehen würdet, bis alles wieder besser ist? Alles über Euch herein bricht und ziemlich aussichtslos erscheint? Ihr nicht wisst, wo Ihr zuerst anfangen sollt und sich die Aufgaben  und Termine auf der To-Do Liste stapeln? Man möchte am liebsten mit einer großen Packung Schokoladeneis und der kompletten Staffel O.C., California ins Bett kriechen und dort für immer bleiben. Oder zumindest so lange, bis sich alle Probleme in Wohlgefallen aufgelöst haben und man wieder Licht am Ende des Tunnels sieht.
Aber leider geht das nicht. Auch wenn das mein Wunschgedanke wäre. Leider habe ich aber gerade so ein Tief und an allen Ecken und Enden gibt es Baustellen, die mich runter ziehen und meine Motivation immer mehr schwinden lassen, weil mir dauernd ein neuer Stock zwischen die Beine geworfen wird. Natürlich kämpfe ich mich weiter durch und versuche so oft es geht zu springen und diesen Stöcken auszuweichen. Aber immer öfter passiert es mir, dass mich so ein Stock trifft und zu Boden reißt. Ich habe irgendwie keine Kraft zu springen. Ich kämpfe mich zwar wieder auf die Beine, doch da kommt schon der nächste Stock… Ein Teufelskreis aus dem ich nicht heraus komme…

Ich verlange zu viel von mir, will alles perfekt machen, stoße aber immer mehr an meine Grenzen. Bin deprimiert und kraftlos. Aber wenigstens kommt die Sonne jetzt öfters heraus und es scheint so, als würde endlich der Frühling Einzug halten. Über mir aber schweben dunkle Wolken. Tausend Gedanken geistern durch meinen Kopf, lassen mich nicht zur Ruhe kommen. Du musst noch das machen und das hast du auch vergessen zu erledigen. Ich hetze von A nach B und muss mich beeilen den Termin bei C einzuhalten. Alles ist so hektisch und ich sehe die Zeit nur so an mir vorbei rauschen und zwar in einem viel zu hohen Tempo, als das ich auf den Zug noch aufspringen könnte.
Ich möchte so viele Dinge machen, egal ob in unserem Haus oder auf dem Blog. So viele Dinge, die schon so lange auf meiner To-Do Liste stehen. Aber ich habe einfach keine Zeit, um die Sachen so um zusetzten, damit sie meinen hohen Anforderungen genügen. Denn, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann muss das auch so gemacht werden und nicht anders. Nur so halbherzig etwas hinrotzen ist nicht mein Ding. Entweder ganz oder gar nicht. 
Aber wenn ich dann mal etwas Luft hätte, kommen die realen Probleme ins Spiel und die sind dann doch etwas wichtiger, als diese rosa rote Social Media Welt. Denn auch wenn es für viele so aussieht, als hätte man keinerlei Probleme, Nöte oder Ängste, der täuscht sich gewaltig. Denn ich bin doch auch nur ein ganz normaler Mensch, genauso wie Ihr. Der einen 40 Stunden Job, ein Haus mit Garten, eine Familie, Hund und einen Blog hat. 
Ich habe in letzter Zeit so viele Nachrichten von Euch bekommen, wie ich das alles unter einen Hut bekomme? Und ganz ehrlich, ich habe darauf keine Antwort, denn ich kann es mir selbst nicht beantworten! Es ist für mich ein Rätsel und ich kann Euch leider keine Tipps geben, denn die bräuchte ich selber mal. Wenn ich so darüber nachdenke, frage ich mich, wie ich das in unserer Bauphase geschafft habe? Aufstehen, Arbeit, Baustelle, Bett. Und das fünf Tage die Woche. Am Samstag den ganzen Tag auf der Baustelle und am Sonntag waren wir in irgendwelchen Missionen für die Baustelle unterwegs oder haben Sachen organisiert. Wir haben wie Maschinen funktioniert, nicht nachgedacht, sondern nur gemacht. Unermüdlich. Und das über einen Zeitraum von knapp 7 Monaten. Die Planungszeit im Vorhinein rechne ich jetzt gar nicht mehr mit rein…
 
Und jetzt gibt es auch so gut wie keinen Tag, an dem wir mal faul auf dem Sofa sitzen. Es steht immer irgendwas auf dem Plan, was zu erledigen ist. Sogar den Urlaub für dieses Jahr haben wir gestrichen, weil wir sonst nicht wüssten, wann wir die ganze Arbeit, die noch ansteht, bewältigen sollten. Wobei uns so ein bisschen Urlaub und ein bisschen abschalten gut getan hätte. Aber wir wollen ja fertig werden und das möglichst bald und deswegen ist der Urlaub gestrichen und es wir das Haus verputzt und der Garten zu Ende gemacht. Und dafür muss selbstverständlich auch alles organisiert werden, denn wir wollen ja möglichst alles selbst machen, um Geld zu sparen. Denn das wächst ja leider nicht auf Bäumen!
Der Akku geht allerdings langsam aber sicher zur Neige und lässt sich auch nicht mehr so einfach auflade, wie das am Anfang immer wieder geklappt hat. Aber wir sind doch noch so jung, ja das sind wir. Aber früher war das auch noch nicht alles so kompliziert und hektisch. Es herrschte nicht dieser immense Druck, der heute, von Tag zu Tag größer wird und einen immer mehr in die Knie zwingt. An dem Satz „Früher war alles besser.“ Ist schon irgendwie etwas Wahres dran. Und manchmal möchte ich gerne wieder so unbeschwert sein wie damals. Mit 17 hat man sich sein Leben ausgemalt. Ich wollte schon immer ein eigenes Haus haben und mit 25-26 verheiratet sein und ein Baby bekommen. Jetzt bin ich 28 und habe zwar das Haus, einen tollen Partner aber von Kindern ist weit und breit nichts zu sehen. Mir hat der Artikel von Yassi „Das Thema mit dem Nachwuchs“ sehr zu denken gegeben. Denn Yassi hat recht mit dem was sie schreibt. Alle warten irgendwie auf den richtigen Moment, es muss alles passen und erst einmal will man sein Leben genießen. Man will dem Kind etwas bieten, muss möglichst viel Geld scheffeln und erst mal Karriere machen. Aber wie haben unsere Eltern denn das damals gemacht? Die waren auch keine Millionäre, haben mit dem gelebt, was sie hatten und sind auch zu etwas gekommen. Warum sollten wir das nicht auch schaffen können? Den Grundstein mit unserem eigenen Häuschen haben wir ja schon gelegt. Aber jetzt ein Kind? Wie soll ich denn das alles auch noch mit einem Kind schaffen, ich bekomme das doch jetzt alleine schon nicht mehr auf die Reihe …
Das passt doch jetzt gar nicht in meinen Zeitplan. Ich will doch noch unser Haus genießen, tolle Reisen machen und einfach ein bisschen unbeschwert und frei von Sorgen (wenn das überhaupt geht) leben. Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen. 
Und dann schickt mir meine Freundin ein Bild oder Video von Ihrer kleinen Tochter und mein Herz schmelzt dahin. Dieser kleine Mensch weckt in mir irgendwie die ganz bestimmten Gefühle, die wohl nur eine Frau haben kann. Die kleine Maus ist einfach ein Sonnenschein und zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht. Und dann überlegt man, ob es nicht auch schön wäre, so einem kleinen Menschen das Leben zu schenken. In meinem Alter hatte meine Mama mich schon auf die Welt gebracht. Es ist also doch gar nicht so abwegig. Aber doch irgendwie so weit weg. Ich frage mich, wie meine Freundin das schafft? Halbtagsjob, Kind und jetzt haben sie und Ihr Partner auch noch ein Haus gebaut. Sie ist gestresst, genauso wie ich. Und ich kann mit Ihr fühlen, denn ich kenne das alles nur zu gut, nur eben ohne Kind. Wobei ich ja auch ein Baby habe. Der Blog. Vielleicht ist es jetzt dumm ein Kind mit dem Blog zu vergleichen, aber beide brauchen Aufmerksamkeit, Liebe und eine Hand die sie leitet.

Ja, diese Themen bewegen mich momentan und ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich etwas ändern muss. Ich muss alles entzerren und versuchen gewisse Dinge zu Entschleunigen. Lange habe ich darüber nachgedacht, jetzt versuche ich es einfach umzusetzen. Denn ich bin einfach leer und ausgelaugt…

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Comments:

  • 10. April 2016

    Ach liebe Anni, ich kenne das Gefühl nur zu gut… :/ aber was ich in der Zeit gelernt habe ist, das das allerwichtigste das eigene Wohlbefinden ist! Ich musste das wirklich LERNEN das an erste Stelle zu stellen weil ich mich auch immer nur von einem To-Do zum anderen gehangelt habe :/ aber heute lasse ich auch einfach was liegen, scheiss drauf. Zu tun hat man immer im leben, aber wenn der Akku anfängt zu streiken ist Schluss. Dann ist das allerbeste ihn wieder aufzuladen und das als prorität zu setzen! Und danach läuft das arbeiten auch wieder viel leichter von der Hand hab ich gemerkt. Aber es War doch scJon hart am Anfang die to do Liste mal Liste sein zu lassen 😀 du schaffst das, nimm dir einfach mal eine wohlverdiente Pause :*

    reply...
  • 10. April 2016

    Liebe Anni,

    Genau das ist das grosse Problem mit uns Perfektionisten. Wir machen immer weiter, es muss immer besser und perfekter sein und manchmal macht das einen kaputt. Wir verlernen das Wesentliche im Leben aus den Augen, das was wirklich zählt. Nimm dir diese Zeit für dich um deine Gedanken und Herzenswünsche zu ordnen. Das Leben ist zu kurz um von A-Z durchgeplant zu werden. Viel eher sollten wir uns stattdessen die Zeit nehmen um es tatsächlich zu LEBEN (in welcher Form das auch immer sein mag).

    Liebe Grüsse
    Nicky

    reply...
  • Anonym

    10. April 2016

    Liebe Anni,
    Du lebst nur einmal. Und es ist Dein Leben. Auch wenn es schwer fällt weil es Dein " Baby " ist – häng ein -vorübergehend geschlossen – Schild an den Blog und verschaff Dir eine Atempause. Du und Deine Lieben seid wichtiger. Ihr seid das was Dein Leben ausmacht.
    Als Mama kann ich Dir sagen dass ein Leben mit Kindern viel Stress bringt, aber der Akku komischerweise schneller aufgeladen ist wie zuvor. Sie machen mich vollständig und geben mit jeden Tag soviel Liebe , neue Kraft und einen Sinn im Kampf gegen den Alltagsstress.
    Nimm Dir Zeit um glücklich zu sein.
    lG
    *M.S.*

    reply...
  • Anonym

    10. April 2016

    Liebe Anni,
    Dein Text löste bei mir ein DejaVu aus – ich sag es frei heraus – Du bist schon längst an dem Punkt, ein Baby bekommen zu wollen, auch wenn Du es Dir (noch) nicht eingestehen kannst ! Das wird Dich erfüllen und Dein Leben perfektionieren, das verspreche ich Dir! Ich war mit 28 auch an diesem Punkt! Heute bin ich Mama von zwei wundervollen Mädchen, wir haben in der Zwischenzeit auch gebaut und sind glücklicher denn je! Wünsche Dir alles Gute!!

    reply...
  • Anonym

    10. April 2016

    Ich denke, dass jeder wohl gerne mehr machen, erleben und erledigen möchte als er letztendlich tut. Allerdings sind meiner Meinung nach viele Probleme hausgemacht und letztendlich keine wirklichen Probleme. Den überwiegenden Deutschen geht es doch sehr gut und dann sucht man sich Probleme, weil man eigentlich keine hat.

    Denkt man mal an unsere Großeltern, wird einem vielleicht bewusst, wie sorgenfrei wir doch heute leben können und das wir meist nur Luxusprobleme haben. Damals nach dem Krieg waren die Leute wirklich geplagt von Existenzängsten, sie hatten nicht so ein schönes Dach über dem Kopf, keinen Wohlstand, mussten ums Überleben kämpfen.

    Wer kennt das denn heute schon noch? Klar gibt es solche Menschen auch heute noch in Deutschland, aber das ist doch nur ein geringer Teil.

    Ich möchte Dich bezüglich dem Post nicht angreifen. Aber so ganz ist es nicht nachzuvollziehen, da du nicht wirklich darauf eingehst welche Probleme du hast oder welche Steine im Weg liegen. Letztendlich ist es doch egal ob nun 50 Blumen mehr im Garten stehen oder nicht, oder ob das Haus nun heute oder morgen verputzt wird, oder jedes Staubkurn sofort weggewischt wird, es täglich einen Blogpost gibt oder vielleicht nur mal einen pro Woche. Oder hast du wirkliche Nöte wie schwere Krankheiten, Armut, keinen Job, Existenzsorgen u. ä.?

    reply...
  • 10. April 2016

    Hallo Anni,
    Du sprichst mir aus der Seele. Ich bin 25. Habe einen tollen Partner an meiner Seite und möchten auch gerne "weiter" kommen. Wir möchten heiraten, ein Kind und ein Haus. Nur davon sind wir leider geld technisch sehr weit entfernt 🙁 Ich möchte meinen Kind auch etwas bieten und dazu brauch man nur leider Geld. Wir gehen 40 – 50 Stunden arbeiten und sparen jeden Cent der nur geht. Laut meinen Berechnungen werden wir erst in ca. Drei Jahren heiraten. Denn das muss ja auch finanziert werden. Ein Kind ist teuer und ein Haus sowieso. Wir sitzen eig. Nur zu Hause, gehen nicht mehr weg um Geld zu sparen. Wir warten nur darauf bis der richtige zeitpunkt gekommen ist (also wenn genug Geld da ist)
    Ich kann dich so gut verstehen! Die Idee mit der Auszeit finde ich gar nicht so schlimm. Klar der Blog ist dein Baby und eig kann man sich keine Auszeit von einem Baby nehmen aber manchmal ist das gar nicht so schlecht. Meine Freundin hat jetzt auch einen kleinen Sohn bekommen und sie sagt wenn man in die Augen des kleinen Menschen sieht ist alles vergessen. Und ja das mit dem reisen verstehe ich auch zu gut. Ich möchte auch noch so viel sehen. Ich wünsche dir viel Glück und Kraft. Du schaffst das schon. Bedenke was ihr bereits zusammen aufgebaut habt 🙂 Gruß steffi

    reply...
  • Anonym

    10. April 2016

    Ich muss dir ganz ehrlich gestehen, dass es mir schwerfällt ein Kommentar dazu zu schreiben. Ich fühle mich angesprochen und möchte ja gern einen schreiben, aber irgendwie haut es nicht so hin. Es gibt viel, was ich sagen kann – letztendlich wird dasselbe Fazit rauskommen, wie meinen Vorgängern und Nachfolger. Ich kann dir nur sagen, wie ich es sehe: Meine Mutter hat mich mit 28 bekommen – ich selbst werde in wenigen Wochen 24 und denke auch jetzt schon darüber nach, wie es ist Mutter zu sein und ob ich eine sein will. Es ist ein schöner Gedanke, aber dann denke ich wieder daran, was ich noch alles vorhabe in meinem Leben und ich in Gottes Willen dabei kein Kind gebrauchen kann. Ich bin mir zu 100%ig sicher, dass ich vor 30 keine Mutter sein werde. So viel steht fest. Wenn man das einmal für sich versteht und akzeptiert, dann ist das auch ok für mich.

    Liebe Anni – vielleicht solltest du deine Blogzeiten überdenken? Statt alle 2 Tage nur noch 2x die Woche oder so. Du musst nicht über alles berichten, was gerade in deinem Leben läuft. Finde für dich raus, wann Balance da ist. Ich persönlich habe meinen Blog aufgegeben, weil genau das zu stressig für mich war: Immer topaktuell zu sein. Es gibt eh schon 10.000 andere Blogger, die dasselbe berichten.

    Viel Glück!

    reply...
  • 10. April 2016

    Liebe Anni,
    Ich habe zwar kein Haus und keinen Blog, aber auch ich kenne das Gefühl das du beschreibst. Ich kann deine perfektionistische Veranlagung verstehen, doch glaub mir deine Leser würden es dir verzeihen, wenn du auch nur einmal die Woche etwas Posten würdest.Dein "richtiges" Leben geht schließlich vor. Vielleicht hilft dir das ja schon ein wenig mehr Ruhe in dein Leben zu bringen.
    Zum Kinderwunsch: ich habe zwar noch kein Kind doch ich bin mit meinen 21 Jahren nun an dem Punkt wo ich sage, wenn es passiert dann ist es halt so. Obwohl ich gerade mal frisch fertig mit dem Studium bin. Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt meiner Meinung nach. Und auch wenn ein Kind Geld kostet und Reisen auch, man kann auch gut mit Kind auf Reisen gehen und das Leben genießen und der Stress wird ja weniger: Kinder werden größer und unkomplizierter, euer Haus wird fertig sein und ihr müsst da nicht ständig was machen.
    Und zu deinem derzeitigen Kind dem Blog: Wir alle werden es verstehen, wenn du dich hier zurück nimmst für dein privates Glück, vielleicht wandel einfach deine Themen, wie du es mit dem Beginn des Hausbaus ja auch getan hast. Dann sehen wir weniger Outfits von dir, dafür profitieren von deinem Wissen über derzeitige Babymode, Rezepte für Groß und Klein und wie man die ganze Familie in die Gartenarbeit einbindet. 😉 Nimm dir einfach nicht zu viel vor, sieh manches entspannter und reduzier deine Blogbeiträge. Das bedeutet weniger Aufwand und mehr Zeit für dich, trotzdem gute Qualität für uns Leser und solange etwas regelmäßig kommt sind auch die ungeduldigen Stimmen besänftigt.
    Ich wünsche dir viel kraft und Ruhe, atme mal ordentlich kräftig durch und konzentriere dich nur auf dich und dein Leben ohne den SocialMediaPart. Schalt mal ab von dieser Welt und wenn es nur zwei Wochen sind. Kein Facebook, kein Instagram, kein Blog und komm zur Ruhe und starte mit neuer Kraft durch.
    Ich bin auf alles kommende sehr gespannt.
    Alles Liebe
    Franzi

    reply...
  • 10. April 2016

    Danke liebe Mia. Ja, wenn man so ein kleiner Perfektionist ist, ist das ganz schön wer dann auch mal abzuschalten. Aber ich werde versuchen das alles zu entzerren. 🙂

    reply...
  • 10. April 2016

    Genau so ist es und ich werde mir die Zeit in Zukunft nehmen und etwas ändern. 🙂

    reply...
  • 10. April 2016

    Ja, vielleicht wäre ein Digital Detox mal garnicht schlecht, ich werde darüber nachdenken!
    Ja, ich bewundere die Mamis und Papis da draußen total! 🙂

    reply...
  • 10. April 2016

    Ich denke man kann die heutigen und die Probleme unserer Großeltern nur noch schwer vergleichen. Ich möchte über die Gründe nicht auf dem Blog sprechen, da es einfach zu privat ist und ein bisschen Privatspähre möchte ich mir einfach noch erhalten. Ich hoffe du verstehst das.
    Für mich sind diese Probleme einfach da, egal ob es Krankheiten, Existenszorgen oder etwas anderes ist. Wenn man ein Problem hat, dann ist es nun einmal so. Für dich mag es vielleicht unnötig und klein sein, für mich ist es eben ein Umstand den ich ändern muss.
    Und wenn ich mir das hier von der Seele schreibe kann, dann ist das doch ok.

    reply...
  • 10. April 2016

    Danke liebe Franzi für deine ehrlichen Worte! Das ist schön zu hören und vielleicht sollte ich mir so eine Auszeit wirklich mal gönnen.

    reply...
  • 10. April 2016

    ja, meinst du ich bin wirklich schon soweit? Ich kann mir das garnicht richtig vorstellen. Aber klar, vom Alter her würde es natürlich passen. 🙂

    reply...
  • 10. April 2016

    Meinen Blog kan ich aber nicht aufgeben, weil es ein Teil von mir ist und ich mir schon so viel aufgebaut und erarbeitet habe. Hier will ich einfach keine Abstriche machen.
    Aber ich werde schon alles unter einen Hut bringen. Ich arbeite daran. 🙂

    reply...
  • 10. April 2016

    Eigentlich ist es schlimm, wie sehr das Thema Geld unser Leben beherrscht und man alles danach ausrichten muss. 🙁
    Aber wir werden das alles meistern! 🙂

    reply...
  • Anonym

    10. April 2016

    Ich kann es verstehen, dass du nicht im Detail über deine "Probleme" hier sprechen möchtest, auch wenn es vielleicht für manche dann verständlicher wäre.

    Klar, das eigene Schicksal ist immer das Schlimmste. Ich möchte mit meinem Kommentar nur sagen, dass man in der heutigen Wohlstandsgesellschaft einfach oft einen Blick für das Wesentliche verliert und sich oft mit nichts zufrieden gibt. Es ist ja z. B. nicht schlimm, heuer nicht in Urlaub zu fahren. Ihr habt euch z. B. für ein Haus entschieden, da ist es meiner Meinung nach nicht schlimm, nicht jedes Jahr (große) Urlaube zu machen, wenn man nicht in Geld schwimmt. Wer viel von der Welt sehen will, der investiert eben jeden Cent in Urlaub und wohnt dafür "nur" in einer Wohnung.

    Und Kopf hoch: auf Regen folgt auch Sonnenschein und jede Herausforderung macht einen stärkter und prägt die Persönlichkeit.

    reply...
  • 11. April 2016

    Liebe Anni,

    du hast etwas angesprochen was gerade glaube ich sehr viele Leute beschäftigt.
    Man steckt in Situationen fest, die einem gerade zu viel werden und man einfach nicht mehr kann.
    Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem einem dann wirklich alles zu viel wird und einfach nur noch aufgeben möchte…
    Aber ich glaube durch kleine Auszeiten kann man sich auch wieder etwas fokussieren. Vielleicht würde der Urlaub doch ganz gut tun und euch neue Kraft geben?:)

    Und wie oben schon geschrieben – es würde dem Blog glaube ich keine Abstriche machen wenn du ja vlt. nur vorübergehend etwas weniger postest…
    Das gibt dir auch nochmal mehr Zeit zum aufatmen! 🙂

    Alles Liebe,
    Ina

    http://www.mintliebe.de

    reply...
  • 11. April 2016

    und was ich noch dazu sagen wollte: Meine Schwester hat letztes Jahr ihre Ausbildung beendet und auf einmal war sie ungeplant schwanger.. Es war natürlich anfangs hart und passte auch absolut nicht in die Planung der nächsten Jahre, sie und ihr Freund haben über Kinder noch nicht mal iwie nachgedacht.. Nun ist de kleine Maus am 21. schon ein halbes Jahr alt und sie ist das Süßeste, was wir alle je gesehen haben.. Also selbst wenn es nicht geplant ist und es eigentlich absolut gar nicht in die Planung der nächsten Jahre passt, wenn es passiert, dass funktioniert das.. 🙂

    reply...
  • 11. April 2016

    Liebe Anni, ich finde es klasse, dass du diesen wirklich persönlichen Post mit uns teilst und ich kann nur erahnen wie hart das ist. Ich schreibe in 3 Wochen meine Abschlussprüfung, wollte im Januar fleißig anfangen zu lernen, aber arbeite auch jeden Tag bis abends um halb 7 und hab dann abends einfach keine Lust mehr gehabt zu lernen.. Ich habe letztendlich erst im März begonnen, ab morgen hab ich dann wieder Beruffschule, die 1 1/2std. von meinem Zuhause entfernt ist und wo wir dann unter der Woche untergebracht sind – heißt alles, was zuhause zu regeln ist muss am Wochenende geregelt werden.. Dann wird erwartet bei der Arbeit voll und ganz da zu sein (heißt lernen geht nur zuhause), Freunde möchten einen sein, mit der Familie möchte man etwas machen und und und.. Auf jeder Familienfeier wird gefragt was die Liebe macht, ob man denn mal einen Freund gefunden hat, sich mit jemanden trifft und warum das nicht der Fall ist? Dazu kommen dann Fragen, ob man nicht mal ausziehen möchte, was man nach der Ausbildung machen will oder ob man endlich Bescheid bekommen hat, ob man übernommen wird – "Nadja, du musst dir sonst was anderes suchen" bla bla bla.. Dann plane ich am Wochenende mal ein entspanntes Bad zu nehmen, aber da kommt dann was anderes dazwischen und ich plane fleißig meinen diesjährigen Urlaub, kann aber nicht wirklich zum Abschluss kommen, weil ich ja nicht weiß was ich nach der Ausbildung mache..

    Jetzt jammer ich hier so von mir rum, aber eigentlih will ich dir ja nur sagen, dass du dir keinen Stress machen sollst, versucht etwas runter zu fahren, hetz dich nicht immer deine typische Anzahl an Posts im Monat zu veröffentlichen (wenn du es nicht schaffst, dann ist das halt so – ich hab mir für den April jetzt keine Mindestanzahl gesetzt, weil ich glaube, dass ich diesen Monat nicht so viel schaffe wie sonst), nimm wirklich nur Kooperationen an, die dir wirklich gefallen/wichtig sind, lege mehrer Pausen und Auszeiten ein und vor allem: verzichtet nicht auf euren Urlaub.. Und wenn es nur eine Woche in einer schönen Stadt oder am Strand ist.. Wäre ich schon ausgeszogen und hätte ein Gästezimmer, dann würde ich euch im Sommer mal hier in den hohen Norden einladen.. Ich drück dich unbekannterweise aus der Ferne!
    Ganz liebe Grüße,
    Nadja <3

    reply...
  • 11. April 2016

    Veränderungen sind nie leicht, aber unumgänglich. In der heutigen Zeit sind wir viel zu perfektionistisch, zu sehr durchplant. Schnell, schnell muss alles gehen. Aber wo wollen wir eigentlich hin? Irgendwann muss man die Notbremse ziehen, sich eine Auszeit können. Und man sollte unbedingt auf die Signale seines Körpers hören, denn sonst kann es böse enden.
    Was wäre denn der Worst Case, das schlimmste was passieren würde, wenn du dir einfach mal eine Auszeit gönnst? Vielleicht reichen schon 1-2 Tage, ein verlängertes Wochenende mit Matze am See?
    Dafür hast du, auf dem ersten Blick, vielleicht nicht das Geld aber…. . Hm. Ich kann es nur anhand einer Geschichte erzählen:
    Der Holzfäller, der keine Zeit hat, seine Säge zu schärfen.
    Ein Mann geht im Wald spazieren und sieht einen Holzfäller, der ächzend und stöhnend dabei ist, einen Baum zu zersägen. Er kommt nur langsam voran, es sieht anstrengend aus. Der Mann erkennt auf dem ersten Blick, dass die Säge des Holzfällers stumpf ist. Als er den Holzfäller fragt, warum er sich nicht einfach seine Säge schärfen lässt, antwortet er "Sehen sie denn nicht die ganze Arbeit? Ich habe keine Zeit. Ich muss doch sägen!"

    Was ich damit sagen will: Wir denken oft, dass uns der Verzicht auf Pause und Ruhe dabei hilft, schnell noch fertig zu werden.
    Letztendlich arbeiten wir dann aber nur mit 60% Leistung, weil unser Körper (bzw. die Säge) eben einfach müde (stumpf) ist.
    Würde der Holzfäller seine Säge schärfen, könnte er viel schneller und effizienter arbeiten….

    Ich für meinen Teil habe weder ein Haus, noch denke ich an Hochzeit oder an das erste Kind. Ich fühle mich einfach noch nicht bereit. Und das ist okay.
    Und tatsächlich wüsste ich auch nicht, wo ich die Zeit hernehmen sollte. Das liegt aber daran, dass meine Prioritäten noch anders liegen. Wenn ein Kind meine erste Priorität wäre, würde ich sicher auch die Zeit finden.

    reply...
  • Jenny

    11. April 2016

    Ich möchte nur ganz kurz etwas zu dem Thema Baby sagen.
    Ich war 23 gerade ein Jahr mit dem Studium fertig, habe ungefähr zu dem Zeitpunkt 2 Jahre in dem Berufsfeld gearbeitet in dem ich arbeiten wollte und ich war gerade mal 3 Monate mit meinem Freund zusammen. Ich könnte es mir überhaupt nicht vorstellen ein Kind zu haben. Und dann Bumm! Ich würde schwanger.
    Mein Kind ist mittlerweile 2 Einhalb Jahre alt. Ich bin 26 und immer noch mit dem Vater zusammen. Wir haben einen verrückten Hund und ich arbeite seit über einem Jahr wieder Vollzeit in meiner Branche. Und Achja meinen Master mache ich nebenbei auch noch. Ich könnte nie groß reisen, lebe ein ganz anderes Leben wie meine Freunde. ABER den richtigen Zeitpunkt für ein Kind gibt es nie. Ich habe den gänzlich ungünstigen Zeitpunkt erlebt den ich mir hätte vorstellen können und lebe dazu noch ein Mamaleben wie andere Mütter es sich wohl nie vorstellen könnten und muss mit vielen "gut gemeinten " Kommentaren leben.
    Mein Sohn ist das beste was mir jemals passieren hätte können. Jung Mama sein ist einfach nur toll. Mein Freund ist 43 und kann das aus der anderen Perspektive bestätigen .

    Liebe Grüße

    reply...
  • Anonym

    11. April 2016

    Liebe Anni,
    erstmal zu deinem Blog er ist große Klasse,
    ich lese ihn regelmäßig und finde es überhaupt
    nicht schlimm wenn in Zukunft weniger Posts folgen.
    Ich finde du kannst dich ruhig ausruhen und die Zeit
    mit deinen Lieben genießen,ich denke dass verstehen deine
    Leser auch. Großen Respekt wie du das alles schaffst und unter einen
    Hut bekommst. Das mit dem Perfektionismus kenn ich nur zu gut,
    wie oft macht man sich Vorwürfe, die andere Menschen gar nicht
    an einem selber sehen. Aber das kriegen wir schon hin, es braucht
    Zeit und Geduld und wir sollten uns nicht so viele Gedanken und Vorwürfe
    machen, ich weiß manchmal leiderleichter gesagt als getan.
    Aber das wird schon. Ich finde es wirklich toll was du alles schon gemeistert
    hast und wie du alles aufbaust, ruhe dich aus, wir sind alle nur Menschen und brauchen auch unsere private Zeit ganz klar und auch mal dass wir zur Ruhe kommen, das ist total vertständlich.Ich wünsch dir Alles Liebe vom ganzen Herzen, ich bin mir sicher wenn du i wann Mutter wirst bist du eine tolle Mutter und du mit deinem Freund oder dann sogar Ehemann und Kind und Hund eine süße Familie:).
    Alles Liebe für dich Anni 🙂

    reply...
  • 11. April 2016

    Hallo Anni,
    ich bin seit langen stille Mitleserin, aber ich denke, dass man in einer Situation wie deiner, jeden Zuspruch nur so aufsaugt!
    Heutzutage steckt man mit Mitte 20 einfach in einer anderen Situation, als unsere Eltern früher.
    Die Gesellschaft setzt einen unter einen ganz anderen Druck.
    Ich könnte mir sogar vorstellen, dass viele unserer Eltern sich damals möglicherweise gerne auch etwas mehr Zeit gelassen hätten, aber man hat nun mal erst geheiratet ist danach zusammen gezogen und hat dann ein Kind bekommen.
    Heute ist das einfach anders.

    LOVE YOUR LIFE AND ENJOY EVERY MINUTE OF IT!

    Du musst tun, wonach dir ist.
    Nicht umsonst haben schon viele in unserem jungen Alter mit Erschöpfung zu tun.
    Wenn du dich nach einem entspannten Fernsehnachmittag mit New Port Beach sehnst, dann solltest du dir diesen einen Nachmittag gönnen.
    Man kann sich selbst durch diese Kleinigkeiten so viel zurück geben.
    Setze ein paar Posts aus, oder schreibe etwas darüber, was du für DICH tust.
    Das Leben besteht aus mehr, als schön bearbeiteten Bildern und Snapchat (nicht, dass ich das nicht auch gerne anschaue).
    Aber wenn du für dich selbst nach etwas anderem suchst, dann nimm dir deine persönliche Zeit.
    Ruhig auch mal ohne Matze und Mäxchen. Nur mal ein paar Stunden für dich!

    Liebe Grüße
    Andrea

    reply...
  • Lia

    11. April 2016

    Nimm dir die Zeit für dich selbst, die du brauchst. Und das Haus wird auch noch eine Weile stehen 🙂 Ich denk mir auch immer, dass ich am liebsten das und das im Haus jetzt schon fertig hätte, denn da gibt es ja noch sooo viel zu tun. Aber so ein Haus soll ja auch ein bisschen ein "Lebens-Projekt" (ich nenns immer gern so^^) sein. Das braucht eben auch alles seine Zeit.

    Ich wünsch dir jedenfalls ganz viel Kraft! Mit der tollen Unterstützung von deiner Familie, Matze und Max schaffst du das ganz bestimmt. Und irgendwann gibt's dann wieder ein Licht am Ende des dunklen Tunnels 😉

    Liebe Grüße,
    Lia

    reply...
  • Lia

    11. April 2016

    Liebe Ani,

    zum Teil kommen mir deine Worte sehr bekannt vor. Manchmal kommt man in seinem Leben einfach an einem Punkt an, da geht es dann nicht mehr weiter. Da merkt man, dass man etwas ändern muss, weil man selbst nicht mehr wirklich zufrieden und glücklich ist. Oder weil einfach so vieles ansteht und man gar nicht mehr hinterher kommt und weiß wie man das alles schaffen soll.
    Bei mir war dies letztes Jahr der Fall. Es kam einfach alles auf ein mal und ich wusste nicht mehr weiter. Stress mit den Freundinnen, der anstehende Hausbau, berufliche Veränderungen, gesundheitliche Probleme und ständig irgendwelche Termine, die es einzuhalten gab. Irgendwann hat mein Körper dann gesagt: Stopp! So geht es nicht weiter. Mein Körper hat mich quasi zu einer Auszeit gezwungen, ich war insgesamt fünf Wochen nicht bei der Arbeit, schleppte mich von einem Arzt zum anderen und wusste nicht was mit mir los war. Nach einer Horror-Nacht in der Notaufnahme und einem weiteren Besuch bei meinem Hausarzt hieß es dann, ich hätte einen akuten Erschöpfungszustand. Was? Ich war noch nicht mal ganz 25 und sollte schon mit meinen Kräften am Ende sein? Das konnte ich zuerst gar nicht glauben. Ich dachte immer, da müsse noch irgendwas anderes dahinterstecken. Aber dem war nicht so. Mir fehlte einfach nur Ruhe, Erholung und eine Auszeit. Raus aus dem Alltag und einfach mal an nichts anderes, als an sich selbst denken! Es kam dann genau richtig, dass wir eine Woche im Urlaub waren (bevor der ganze Stress mit dem Hausbau so richtig los ging und hauptsächlich auch deswegen, weil mein Freund 30 wurde) und ich merkte, wie es mir seit Wochen endlich mal besser ging. Ich konnte wieder tief durchatmen, hatte nicht das Gefühl gleich ersticken zu müssen und ich dachte einfach mal überhaupt nicht an die "Probleme" zu Hause. Eine Woche ohne Handy oder Whats App tut so verdammt gut! 🙂 Ich habe ein halbes Jahr gebraucht, bis es mir endlich wieder besser ging. Heute merke ich gleich, wenn der Stress wieder zu viel wird und ich langsamer treten muss. Dann gönne ich mir auch meine Auszeit. Dann lasse ich die Wäsche einfach mal links liegen oder putze das Haus erst nächste Woche. Lieber gönne ich mir dann eine heiße Tasse Tee, ein gutes Buch, einen Spaziergang allein in der Natur. Ich bin eigentlich auch eine kleine Perfektionistin, alles muss immer auf den Punkt sein und genauso wie ich es mir vorgestellt oder durchgeplant habe. Aber ich habe nun auch gemerkt, dass es darauf gar nicht so sehr ankommt. Dann ist es eben mal nicht perfekt oder durchgeplant und das überlebt man dann auch 🙂 Man muss nur die eigene Einstellung dazu ein wenig ändern. Aber das funktioniert. Ich merke, wie ich mehr und mehr entspannter werde bei Dingen, die mich früher wahnsinnig gemacht hätten, wenn sie nicht perfekt gewesen wären. Heute denke ich mir: Na und? Dann ist es eben jetzt so.
    Ich will dir nur damit sagen, dass es wichtig ist, sich auch mal eine Auszeit zu gönnen. Denn bevor dann wirklich mal der Körper schlapp macht sollte man selbst den Pause-Knopf drücken. Und wenn es nur ein kurzes Wochenende ist, das man mal wegfährt. Oder einfach nur ein schöner Abend zu zweit beim Lieblings-Italiener. Hauptsache man denkt mal an etwas anderes und nicht immer nur an die lange To-Do-Liste.
    Und ich glaube niemand, der dich und deinen Blog so sehr mag, wird sich darüber aufregen oder dir böse sein, wenn du mal ein bisschen weniger postest und Zeit dafür investierst. Und wenn es nur vorübergehend ist, bis du wieder mehr Zeit dafür hast. Aber diese Zeit kannst du dann schon wieder für dich selbst nutzen. Ich würd's jedenfalls nicht schlimm finden und nach wie vor gerne bei dir vorbeischauen. Ob nun einmal in der Woche oder fünf Mal 😉

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  • Anonym

    11. April 2016

    Mutig von dir, zu zeigen, dass auch in deinem Leben nicht alles perfekt ist. Auf den Blogs, bei Instagram etc. präsentieren die meisten ja nur die Bereiche ihres Lebens, in denen es perfekt läuft. Ich wünsch dir, dass du einen guten Weg für dich findest, mit dem Stress umzugehen und zur Ruhe zu kommen!

    Liebe Grüße
    Kathi

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  • Anonym

    12. April 2016

    Hallo Anni, Perfektionismus ist das eine, dass wahre Leben was sich um einen drum herum abspielt ist das andere. Ich folge dir schon eine Weile und ich muss sagen, ich frage mich des Öfteren, wann machst du mal was mit deinen echten (keine Bloggertreffen) Freundinnen? Mädelsabende, Kino, Disco… Zu alt bist du dafür mit Sicherheit nicht. Mir kommt es sehr stark so vor, als ob du für den Blog lebst. Es wird fleißig gebacken und geshootet, bei jedem Tun, gibt es ein Bild! Ich stelle mir dies sehr anstrengend vor. Immer in Gedanken da zu sein -wievielten Leuten gefällt das? – Genieße doch einfach die Momente! Und zwar voll und ganz! Es wird dir keiner böse sein, wenn es kein Video von deinen Geburstatgsgeschenken gibt! Dies sind deine persönlichen Momente/Geschenke! Zugleich setzt du deine Mitmenschen wahrscheinlich auch unter Druck! Oh die stellt das bestimmt online, da muss es was ganz besonderes sein. Vorallem für deinen Freund. Der Eintrag von den Standesamt Kleidern war wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl, ich würde mir denken ohje egal wie ich einen Antrag mache mache, es weiß die halbe Social Media Welt. Dies soll keine Beleidung sein, noch eine Anfeindung. Einfach mal ein paar Worte auch zum nachdenken!

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  • Anonym

    12. April 2016

    Das wesentliche heißt glaube ich Prioritäten setzen. Setz Dich (in Ruhe 😉 ) hin und überlege gründlich, wo Deine liegen. Auf allen Hochzeiten kann man leider nicht tanzen und der Tag hat nur 24 Stunden. Und wenn Du Dich wirklich für das entschieden hast was Dir wichtig, wichtiger, am aller wichtigsten ist, dann wird der Akku auch wieder von alleine aufgeladen sein. Solch ein "Burn out" ist ja immer ein Zeichen dafür, dass irgendwas nicht stimmt und das unbedingt abgeschaltet werden muss. Und wenn das der Blog ist, so what. Wie eine Vorschreiberin schon anmerkte, das wirklich wahre Leben zählt letztendlich! Was nicht heißen soll, dass Du den Blog einfrieren sollst, musst oder was auch immer……..manchmal reicht ja auch einfach aus etwas umzuplanen. Und ein Fulltime Blog neben Fulltime Job klappt ja in den seltesten Fällen.

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  • 12. April 2016

    So ist nun einmal das Leben und ich kenne das echt zu gut. Wirklich beeindruckend, wie du darüber schreibst 🙂

    Allerliebste Grüße,
    HOLYKATTA || INSTAGRAM

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  • 14. April 2016

    Was für liebe Worte! Dankeschön! Das macht mich wirklich happy und muntert mich total auf!
    Danke! :*

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  • 14. April 2016

    Hi Jenny,
    Hut ab, was du da stemmst! Ich bewundere dich wirklich sehr! Und du hast natürlich recht, es gibt kein perfektes Alter oder den perfekten Zeitpunkt.
    Wenn es passieren soll, dann tut es das auch!
    LG

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  • 14. April 2016

    Liebe Jane,
    die kleine Geschichte stimmt von vorne bis hinten. Und ich muss einen Gang runter schalten, das weiß ich ganz genau. Nur es ist wirklich schwer und was stellt man hinten an?
    Aber ich werde es schaffen, ich glaube fest daran.
    Und vielleicht muss ich einfach ein paar Dinge anders machen.
    Danke für deine lieben Worte! :*

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  • 14. April 2016

    Ja, aber das ist eben das wahre Leben und ich möchte nicht nur diese rosa rote Seifenblasen Welt zeigen. Nobody is perfect heißt es ja immer so schön. Und ich musste das einfach aufschreiben. 🙂
    Und es hat sehr gut getan.
    LG Anni

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  • 14. April 2016

    Ach liebe Nadja,
    danke für deine super liebe Antwort und ich würde ich total gerne besuchen kommen, wenn du ein Gästezimmer hättest 🙂
    Und ich kann dich sehr verstehen. Denn mir ging es damals mit meiner Ausbildung genauso. Und irgendwie ging es immer so weiter und weiter.
    Aber hoffentlich ändert sich das ganz bald.
    Ich drück dir die Daumen für deine Prüfung!
    :*

    reply...
  • 14. April 2016

    genau so sehe ich es auch! 🙂

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  • 14. April 2016

    Danke liebe Ina!
    Ja, ich glaube auch, dass das ein großes Thema ist in unserer Gesellschaft, es sich nur niemand aussprechen traut.

    Ja, ich werde etwas ändern und versuchen meine Situation zu verbessern! 🙂

    LG

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  • 14. April 2016

    Genau so ist es. Und ich musste es einfach aufschreiben und nun geht es mir besser. 🙂

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  • 14. April 2016

    Stimmt, so ein Häuschen ist ein absolutes Lebensprojekt! Aber die größten Baustellen möchten wir einfach schnellst möglich fertig bekommen. Weil es einen einfach immer aufregt, wenn es so unordentlich und unfertig aussieht. Aber du kennst das sicher! 😉
    Dankeschön! Ich hoffe, dass das Licht ganz bald wieder kommt! 🙂

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  • 14. April 2016

    Danke liebe Andrea,
    es bedeutet mir sehr viel, dass du als stille Leserin jetzt einen Kommentar schreibst.
    Danke für deine wundervollen Worte! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und ich schreibe das genauso!
    Ich werde mir in nächster Zeit wirklich mehr Zeit für mich nehmen und einfach mal ausspannen.
    Danke!

    reply...
  • 14. April 2016

    Hey Lia,
    ich glaube wir sind uns sehr ähnlich und ich kann sehr mit dir fühlen. Ich hoffe dir geht es nun besser! Ja, ich merke eben genau, dass es bei mir nicht mehr lange dauert, wenn ich jetzt nicht etwas ändere. Deswegen bin ich an einem Punkt, wo etwas passieren muss!

    Das ist wirklich lieb von dir! Ich hoffe Ihr bleibt mir alle treu, auch wenn ich mal nicht so häufig posten werde!
    :*

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  • 14. April 2016

    Ich mache natürlich auch etwas mit meiner Familie und Freunden. Das ist mir super wichtig, denn ich bin ein absoluter Familienmensch! Und ich muss auch sagen, ich nehme nicht überall mein Handy mit und halte alles fest. Das sind dann einfach private Momente, die ich nur mit meiner Familie genieße. Und das mit den Geschenken oder dem Kleidern ist Quatsch.
    Ich verlange von niemanden, dass es perfekt sein muss, um es zu posten! So gut sollte man mich jetzt mittlerweile kennen, das es die kleinen Dinge die zählen und ich selbst absolut nicht perfekt bin.
    Natürlich freue ich mich, wenn ein Geschenk schön eingepackt ist oder ich träume von einem tollen Kleid, falls ich mal heiraten sollte. Aber welche Frau tut das nicht?
    Falls mir Matze einen Antrag macht, dann freue ich mich, egal wie er ihn macht. Weil es dabei um die Liebe zwischen uns geht und sonst nichts.

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  • 14. April 2016

    Ja, das etwas nicht stimmt merke ich eben und deswegen muss ich etwas verändern, damit es mir wieder besser geht.
    Natürlich geht die reale Welt immer vor. Aber mein Hobby betreibe ich ja nicht in Vollzeit, auch wenn ich das gerne tun würde. Es ist bisher einfach nur ein Hobby. Aber wenn man etwas erreichen will, dann muss man eben hart dafür arbeiten!

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  • 15. April 2016

    Liebe Annie! NEIN, aufschreiben und nun geht es mir besser, ist nicht die Lösung!
    Du musst entschleunigen!!!
    Denke an dich, deinen Liebsten und deine Familie.
    Nicht was deine Leser von dir erwarten, denn wir warten, auch wenn es nicht so oft was zu lesen und zu sehen gibt. Aber was haben wir von einer Annie, die einen Burnout hat und mit sich, ihrem Liebsten, ihrerFamilie nicht mehr klarkommt?
    NIX, rein garnix! Und du hast dann auch nichts mehrvon alledem, was dir mal viel bedeutet hat, weil du ausgebrannt bist, nicht weißt was du machen sollst/willst, weil du einfach nur noch heulst und keine Kraft für was auch immer hast.
    Trete ganz fest auf die Bremse, besinnen dich auf das, was für dich wirklich wichtig ist, nämlich auf dich, deinen Liebsten und deine Familie!
    Deine Leser warten auf dich – und wenn nicht, sind sie es nicht wert! – das Haus wartet auch auf sein Make up, es ist ja schon gebaut!
    Aber wenn du nicht mehr kannst, ist das alles für sehr lange Zeit vorbei, denn einen Burnout zu behandeln dauert eine EWIGKEIT!
    Achte auf dich, eine liebe Bekannte von mir hat es nicht gemacht und alle rund um sie leiden mit ihr, weil sie sich völlig verändert hat.
    Ich mag deinen Blog, ich mag dich – obwohl wir uns nicht kennen – deshalb bitte ich dich, auf dich acht zu geben.
    Ganz liebe Grüße von der still lesenden Veronika.

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  • Anonym

    15. April 2016

    Das mag sein, ich glaube dir sogar, dass es dir nicht drum geht was drin ist. Aber es setzt sehr wahrscheinlich unter Druck! Und das ganz unbewusst! Weil es für dich normal ist alles zu zeigen. Für andere ist diese Welt eher befremdlich. Setz dich nicht selber so unter Druck und versuche immer alles zu dokumentieren, es geht auch weniger. Und die Sache mit den Kleidern, klar ist das ne Sache was jeder Frau gefällt. Aber muss man es Posten? Die Wirkung was du damit aussagen möchtest spricht Bände. Wir haben dich auf der Arbeit alle aboniert und waren uns geschlossener Meinung oh je da hat wer wohl ein Zeichen setzen wollen… Aber vielleicht sind die Ansichten von nicht Bloggern ja anders, ich muss für mich sagen, es lebt sich auf alle Fälle leichter seine so privaten Wünsche nicht gleich der ganzen Welt zu mitzuteilen. Und wie du sagst da geht es um euch 2! Ich fand dein We in Baden Baden so toll für dich, da hattest du wirklich mal Spaß mit Mädels einfach quatschen! Mach das Öfter und tu was dir gut tut!

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  • 15. April 2016

    Ich finde es schade, dass du mich in so ein schlechtes Licht rückst. Aber wenn du das so siehst. Ich sehe es anders und weiß auch das es anders ist. Ich wollte damit nichts ausdrücken, ich habe nur ein Thema gesucht, um diese Kleider verlinken zu können. Und da solche Kleider perfekt für eine Hochzeit wären, habe ich dieses Thema gewählt.
    Ich setze mich oder irgend jemanden ganz sicher nicht unter Druck. Ich poste gerne etwas und teile es mit Euch. Das ist ein klitzekleiner Teil meines Lebens.
    Und ja, ich glaube die Ansichten von Bloggern sind anders. Außenstehende können das nicht immer alles verstehen, müssen sie aber auch nicht.
    Schade, dass mir das alles so negativ ausgelegt wird.

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  • 15. April 2016

    Sobald ich ein Gästezimmer besitze werde ich das Angebot nochmals unterbreiten 🙂 😀
    Ja, ich drück euch die Daumen, dass es sich demnächst ändert und ich hoffe, dass es bei mir auch ein wenig entspannter wird.. 🙂
    Dankeschön! :*

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  • Anonym

    15. April 2016

    In kleinster Weise möchte ich etwas negativ auslegen! Ich Spiegel nur wieder wie es auf mich (und anscheinend nicht nur auf mich, da nicht nur Blogger deinen Blog lesen) wirkt.

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